Letztes Jahr am 14. Februar 2013 haben fast 700 Osnabrückerinnen und Osnabrücker auf dem Nikolaiort getanzt. Gemeinsam mit Menschen in 207 Ländern um ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen zu fordern. Dieses Jahr gibt es vier Wochen lang ein buntes Veranstaltungsprogramm. Und am 14. Februar wird auch wieder getanzt.
Jede dritte Frau weltweit, jede vierte Frau in Deutschland, wird laut einer Erhebung der Vereinten Nationen mindestens einmal in ihrem Leben geschlagen oder erlebt sexualisierte Gewalt und Vergewaltigung. Das Ziel jeder fortschrittlichen Gesellschaft muss es sein, Gewalt abzuschaffen. Ein Schritt auf diesem Weg ist die weltweite Kampagne One Billion Rising
+++ One Billion Rising for Justice +++ Rising for Justice +++ Aufstehen für das Recht +++ Osnabrück is Rising. Eine Stadt steht auf +++
Als Friedensstadt steht Osnabrück in einer besonderen Verantwortung, sich für eine friedliche Welt und für ein Leben ohne Gewalt einzusetzen. Deshalb hat Oberbürgermeister Wolfgang Griesert die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernommen. Zur Organisation von One Billion Rising 2014 hat sich eine Initiativgruppe aus überwiegend ehrenamtlich tätigen Personen zusammengeschlossen
Vom 5. Februar bis 4. März gibt es zahlreiche Veranstaltungen in Osnabrück. Erster Höhepunkt war das Eröffnungskonzert mit Schirmfrau Alin Coen am 5. Februar in der Lagerhalle. Nächster Höhepunkt ist der gemeinsame Tanz am Valentinstag, 14. Februar um 17 Uhr auf dem Nikolaiort.
Alin Coen, „A no is a no
Regretting we met a few days ago out in the streets
I see it in your eyes
That you want me straight under your sheets
The closer you come the further I want to be away
I tell you I’d rather leave
But you’re telling me to stay
I should have heeded the voice that was saying:
Girl, grab your bag and go
But it was a bad choice to believe
You’d respect when I say noA no is a no is a no
Would you please let me go
You pushed too far
What a monster you are
You’re ignoring the shock that I show
Hier geht es zum Programmheft mit über 20 Veranstaltungen.
Ilse Ghanay meint
Sehr angenehm, dass auch so ein Thema mal aufgenommen wird. Die kuriose Oldenburger Stadtführung hat mir auch gefallen, vielleicht mache ich doch mal eine Führung in meiner eigenen Stadt.
about_cities meint
Hallo Frau Ghanay, danke für das Lob 🙂
Thorsten Windus-Dörr meint
Hallo Frau Ghanay, dazu will ich auch noch etwas persönlich sagen. Ich bin geborener Hannoveraner und habe vor Jahren mal eine Stadtführung in Hannover mitgemacht. Ich muss sagen, da habe ich noch einiges gelernt. Und neulich habe ich das neue Buch „111 Tipps für Hannover“ geschenkt bekommen. Auch da ist noch einiges an Neuem zu entdecken (machen wir demnächst einen Blogpost drüber).
Alberta meint
Sehr schön! Da zeigt Osnabrück, dass „Friedensstadt“ nicht nur eine Worthülse für das Marketing ist, sondern auch ein ernst gemeintes Thema.