Wer kennt das nicht? Die Freizeit ruft und Ihr wollt am liebsten mit der ganzen Familie Spaß haben. Die Erwachsenen sind sich zumeist schnell einig und mögen Kultur, Shoppen und gutes Essen. Und die Kids? Die sind zumeist gelangweilt und freuen sich, wenn es an Papas und Mamas Locations wenigsten W-LAN gibt (sehr zur „Freude“ ihrer Eltern 😉 ). Unsere Städteblogger*innen haben sich in den 17 Städten der aboutcities mal umgesehen, was es für Alternativen gibt.
Schreibt uns gern in den Kommentaren hier oder auf Facebook bzw. Twitter, was Ihr mit Euren Kids in unseren Städten schon erlebt und gebt uns Eure Tipps für tolle und entspannte Erlebnisse für die ganze Familie. Wir sind neugierig und freuen uns darauf!
Auf nächtliche Entdeckungstour durch Braunschweig
von Städtebloggerin Maria
Was ich machen würde, wenn ich noch einmal Kind wäre? Ganz viel Trampolinspringen, Eisessen, bis mir schlecht wird, und mit einer Taschenlampe durch Braunschweig auf Entdeckungstour gehen. Furchtlos würde ich dabei den Kratzspuren des Braunschweiger Löwen auf den Grund gehen, alle Löwenskulpturen rund um den Dom finden, im Schein der Taschenlampe die Botschaften der alten Häuserfassaden entziffern … ach, könnte ich doch wieder Kind sein. So bleibt die Führung Mit der Taschenlampe durchs nächtliche Braunschweig Kindern zwischen sechs und zehn Jahren vorbehalten. In den Ferien wird die Führung regelmäßig angeboten, während der Schulzeit ist sie für Gruppen buchbar.
Kultur kinderleicht in Celle
von Städtebloggerin Sarah
Kultur muss nicht langweilig sein – wer seinen Kindern verschiedenste kulturelle Themengebiete näher bringen will, der ist in der KUKI-Werkstatt des Bomann-Museums genau richtig. Kultur kinderleicht ist das Motto der Museumspädagogik: Wie wird eine Sonnenuhr oder ein Vogelhäuschen gebaut? Wie kommt eigentlich dieser Apfel in das Glas oder die Milch in die Kuh? Die Kids können nach Herzenslust Fragen stellen und vor allen Dingen selbst aktiv werden.
Wer einmal Prinzessin oder Prinz sein möchte, der wandelt mit Madame Lucie durch die Gänge des Welfenschlosses oder begibt sich auf die Suche nach dem kleinen Gespenst. Viele Schlossführungen wurden extra themenbezogen und für Kinder erlebbar gemacht.
Gifhorn – wie kommen die Ziegen in die Fuzo?
von Städtebloggerin Franziska
Hey Kids – wusstet ihr, dass Gifhorn für Euch Einiges zu bieten hat? Für Kinder zwischen 6 und 12 bieten unsere Stadtführer eine Kinderstadtführung an. Spannende Fragen sind zu beantworten: „Wie kommen die Ziegen in Gifhorns Fußgängerzone?“ ist nur ein Rätsel, das während der Führung gelöst wird.
Nach der interessanten Führung sollte man sich ordentlich auszutoben. Das könnt Ihr hervorragend im Takka-Tukka Abenteuerland. Drinnen und draußen könnt Ihr klettern und spielen. Trampoline, Hüpfburgen, Kletterwand und Spieltürme warten und im Dschungel-Bistro könnt Ihr Euch ausgiebig stärken. Ein perfektes Programm zum Lernen, Spielen und Spaß haben für große Abenteurer in der Südheide Gifhorn!
Die ganze Welt entdecken im Erlebnis-Zoo Hannover
von Städtebloggerin Laura
Alles andere als ein Geheimtipp für einen Familienausflug ist der Erlebnis-Zoo Hannover. Aber, vielleicht wusstet Ihr es noch nicht: Hier leben Tiere aus der ganzen Welt in Landschaften, wie in ihrer Heimat. Das Besondere ist, man kann sie auch hautnah erleben. Im Pelikan- und im Kängurugehege ist eintreten erwünscht. Tauchenden Eisbären, Pinguinen und Robben schaut man in Yukon Bay durch eine Glasscheibe direkt in die Augen. Ganz neu ist die Streichelwiese „Sambesi Kraal“ mit afrikanischen Tieren zum anfassen. Viele spannende Insiderinfos gibt es bei den Tierfütterungen. Wirklich nicht verpassen darf man die Tiershows. Ein toller Spaß für die ganze Familie! Von der tierischen Weltreise erholen sich die Erwachsenen dann am besten bei einem kühlen Getränk während sich die Kinder auf den Abenteuerspielplätzen im Mullewapp und in Meyers Hof so richtig austoben können.
Per GPS-Schnitzeljagd zu den Sehenswürdigkeiten in Hildesheim
von Städtebloggerin Maike
Darf ich vorstellen: Robert London. Der berühmte Stanford-Professor ist auf der Suche nach seinem verschollenen Kollegen, dem Geschichtsprofessor Paul Hansen. Ausgestattet mit dem Begleitheft „der HanseCode“ aus der tourist-information und einem Handy mit GPS-App (auf Androidgeräten läuft die App GPSRally einwandfrei) geht es auf die rund 2,5-stündige Schnitzeljagd durch Hildesheim. In jedem Kapitel müssen Fragen geknackt werden um an die neue Koordinate des nächsten Standortes zu gelangen. Wer alle Fragen richtig beantwortet hat erhält am Ende die alles entscheidende Koordinate und kann das wohl bestgehütetste Geheimnis von Hildesheim lüften.
Oldenburg: Mit dem Rad auf Spielplatztour
von Städtebloggerin Bettina
In Oldenburg kommt man am besten von A nach B oder von Spielplatz zu Spielplatz auf typisch oldenburgisch: mit dem Rad. Vielleicht leiht man sich auch für die Kleinen eins aus oder lässt Sie auf dem Kindersitz mitfahren. Die Topographie von Oldenburg ist ideal zum Rad fahren. Auf dem „platten“ Land gibt es keine nennenswerten Hindernisse, nur der Wind kommt mal von vorn. Und zwischendrin kann man immer wieder Spielpausen einlegen, denn in Oldenburg gibt es rund 150 Spielplätze. Besonders familientauglich ist der circa 10.000 Quadratmeter große Abenteuerspielplatz im Stadtteil Eversten. Hier sind die Kinder ab 6 Jahren auch bei einem kleinen Regenschauer bestens aufgehoben, ein Teil des Areals ist überdacht. Und eine pädagogische Betreuung ermöglicht den Großen auch mal Zeit zum Bummeln und Shoppen.
Abenteuer Piesberg in Osnabrück
von Städtebloggerin Beate
Berg in der Stadt? In Osnabrück ist er 188 Meter hoch, 300 Mio. Jahre alt, heißt Piesberg und ist ein Lieblingsort nicht nur für Familien. Das liegt an seiner Vielseitigkeit: Die steile Erdzeitaltertreppe (echte Herausforderung), eine Aussichtsplattform aufgehängt an einem alten Windrad (Picknickplatz mit grandioser Rundumsicht) oder die Fossilienexpedition auf der Felsrippe, für die man Entdeckerrucksäcke ausleihen kann. Vor allem am Wochenende ist der Piesberg ein gutes Ziel, denn dann gibt es im Kastaniengarten des Piesberger Gesellschaftshauses selbstgebackenen Kuchen unter hohen Kastanien und reichlich Platz zum Spielen. Als Schlechtwetteralternative bietet das anliegende Museum Industriekultur z.B. einen 300 Meter langen begehbare Bergwerksstollen oder eine GPS-Schnitzeljagd quer über den Berg.
Familienurlaub in Papenburg ist kinderleicht!
von Städtebloggerin Sonja
So weiß ich auch schon sofort, was ich mit meiner Schwester und ihren zwei Kindern, die mich dieses Wochenende besuchen, unternehme. Als erstes steht natürlich ein Besuch bei den Ozeanriesen auf dem Programm. Bei unserer Führung auf der Meyer Werft kommen Emma und Max aus dem Staunen nicht mehr raus. So ein riesiges Schiff haben sie noch nicht gesehen. Als Emma dann die Disney Figur entdeckt gibt es kein Halten mehr. Mittags geht es dann mit dem Picknickkorb in den Stadtpark wo sich die beiden auf dem Mehrgenerationenspielplatz so richtig austoben können. Am Abend haben die beiden mich schon gefragt wann sie wiederkommen dürfen, denn sie wollen unbedingt noch die Fledermausführung mitmachen. Es gibt also noch viel zu entdecken.
Zeitreise mit dem Alien „Milo“ in Stade
von Städtebloggerin Janina
Wenn ein kleines, grünes Männchen vor der Nase auf dem Bildschirm rumtanzt, dann kann Geschichte gar nicht langweilig sein. So ist es im Museum Schwedenspeicher der Fall: Kinder können sich hier mit dem Alien „Milo“ auf eine Reise in die Vergangenheit begeben. ´rein in den grell-gelben Kasten, Kopfhörer auf und los geht´s. Mit vielen Animationen wird die Geschichte Stades näher gebracht. Nicht nur die Medienecke, sondern auch die interaktiven Teile in der Ausstellung machen den Besuch des Museums zu einem interessanten und lehrreichen Erlebnis für Groß und Klein.
„Seetiger“ in Verden an der Aller
von Städtebloggerin Annkathrin
Es ist ein Ort, der mir gut tut! Der Allerpark mit dem Mehrgenerationen- Spielplatz, ruhig und direkt zwischen dem Fluss, der Aller, und der Fußgängerzone gelegen. Der zum Teil bewaldete Park vereint für mich alles, was es braucht, um einen großartig entspannten Tag mit der Familie zu verbringen: ein Piratenschiff mit dem schönen Namen „Seetiger“, Klettermöglichkeiten, Balancepfade, Wasserspiele und Sand, ein Beachvolleyballfeld, Picknickmöglichkeiten, Hängematten und Schaukeln. An schönen Tagen werden auch kühle Getränke im angrenzenden „Aller Café 67“ mit Liegestühlen angeboten. Durch die dahinplätschernde Aller kommt immer wieder eine leichte Brise auf und nach wenigen Stunden im Allerpark fühle ich mich immer sehr erholt …
Wilhelmshaven: Städtereise mit echtem Meer
von Städtebloggerin Barbara
Vor allem im Sommer bietet Wilhelmshaven beste Voraussetzungen für einen Familienurlaub. Man kann gemeinsam Radtouren direkt am Deich unternehmen, eine Hafenrundfahrt machen oder einfach in einem Strandkorb faulenzen, während die Kinder in der Nordsee schwimmen oder bei Ebbe das Watt erkunden. Aber auch wenn das Wetter einmal nicht so toll ist, können Familien mit Kindern hier jede Menge entdecken! Verschiedene Museen zeigen allerhand maritime Themen wie z.B. das Marinemuseum, das UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer Besucherzentrum oder das Aquarium mit vielen verschiedenen Wassertieren. Ein weiteres Highlight ist dann noch das Küstenmuseum, in dem Kinder auf Entdeckungsreise durch das Museum gehen können.
Wolfenbüttel – echt lessig für Kids und Teens
von Städteblogger Björn
Bei Wolfenbüttel denken viele erst mal an die Lessingstadt. Oder Jägermeister. Wo der eine für Teens noch nützlich für die Schule sein kann, ist das andere ganz sicher nichts für Kids und Teens. Das Kinder und Jugendlich trotzdem viel Spaß haben können, habe ich bereits an dieser Stelle im „Selbstversuch“ bewiesen. Aber auch die leckeren Eisdielen der Stadt, der Okerpirat oder das AHA-Erlebnismuseum (nicht nur für Regentagen) sind Klasse. Bei schönen Wetter macht auch der KOMM Beach Club eine gute Figur mit tollem Sandstrand und leckeren Getränken & Snacks.
Mehr bzw. tagesaktuelle Tipps geben Euch gern meine Kolleginnen in der Tourist-Information.
Wolfsburg erleben, aus hohen Baumwipfeln und kühlen Lagunen
von Städteblogger Björn
Um den Sommer in vollen Zügen zu genießen, sind Outdooraktivitäten ein absolutes Muss.
Der Kletterpark Monkeyman im Allerpark liegt direkt am Allersee inmitten eines kleinen Wäldchens. Überall sind Kletterplattformen, Leitern, Seite und Hängebrücken befestigt. Echte Abenteurer können sich durch die Baumwipfel schlagen und über Seile und Stämme balancieren.
Zur Abkühlung geht es dann in den Wasserpark Hehlingen, hier kann nach Herzenslust im kühlen Nass gespielt und getobt werden. Der Wasserpark liegt nur wenige Fahrminuten vom Allerpark entfernt und kann mühelos mit dem Auto erreicht werden. Viele Wasserspielgeräte machen den Wasserpark Hehlingen zu einem Highlight an heißen Sommertagen.