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Lieblingsorte für die ersten Sonnenstrahlen

„Sonne macht süchtig – vor allem nach langen grau-trüben Wintermonaten.“ Wohin man in den „aboutcities – den Städten in Niedersachsen“ am besten geht, um die ersten Sonnenstrahlen zu genießen, das hat unser Städteblogger-Team für Euch zusammengestellt. Eure Reise beginnt im niedersächsischen Osten in Wolfsburg und folgt dem Lauf der Sonne, quer durch das schönste Bundesland der Welt, vorbei an der Nordseeküste, bis Ihr letztendlich ganz im Westen ankommt. Wir wünschen Euch viel Spaß, neue Inspirationen und denkt bitte daran: Bald kommen wieder viele lange Wochenenden zu Ostern und vor allem im Mai. Die Städte in Niedersachsen freuen sich auf Euren Besuch!


WOLFSBURG

In Wolfsburg die Sonne genießen und dabei Kunst bestaunen

Von Städtebloggerin Karolin

Endlich wieder Frühling! Nichts gegen den Winter, aber ich bin schon froh, die Sonne wieder häufiger zu sehen. Eigentlich habe ich – je nach Moment -einen anderen Lieblingsplatz in Wolfsburg. Wenn ich spazieren oder einfach nur die Sonne genießen möchte, gehe ich um den Allersee oder in den Schlosspark. Genauso gerne setze ich mich aber auch in ein Café in der Innenstadt zum Beispiel an der Piazza Italia. Bei einem warmen Getränk und in Decken eingemummelt macht es besonders Spaß, den Frühling zu begrüßen und dem Treiben in der Stadt zuzuschauen.

Im-Schlosspark kann man beim Sonne genießen auch Kunst bestaunen
© Karolin

WOLFENBÜTTEL

Wolfenbüttel – Von Blumen, Espresso und Schokoeis

Von Städteblogger Björn

Wenn sich die ersten Sonnenstrahlen im Frühling wieder blicken lassen, starten die fleißigen Gärtner der Stadt und pflanzen, was das Zeug hält. Dabei gibt es jedes Jahr ein anderes farbliches Thema und irgendwie gehen denen die Ideen wohl nie aus. Eines ist aber jedes Jahr gleich: ich finde es im wahrsten Sinne des Wortes „dufte“. Die ganze Altstadt blüht in den herrlichsten Farben. So sieht der Frühling aus, der mich aus dem Haus und in eine der Eisdielen auf einen Espresso und eine Kugel Schokoeis treibt. Und weil alle Menschen bei Sonne hier gut drauf sind, sitzt man oft mal länger und genießt den Tag.

Das Wolfenbütteler Stadtwappen aus vielen Blumen
© St. Angel, WF

GIFHORN

Die perfekte Frühlings-Mittagspause in Gifhorn

Von Städteblogger Jörn

Entspannen, abschalten und den Kopf in der Mittagspause frei bekommen geht für mich am besten so: Eine große Tasse Milchkaffee vor mir, strahlende Frühlingssonne und blauer Himmel über mir, eine leichte Brise um die Nase und gelassene Stadtbetriebsamkeit um mich herum. Am liebsten genieße ich diese Zeit in einem der Cafés in der Gifhorner Altstadt. Und anschließend gönne ich mir noch ein Eis und spaziere am Schlosssee und am Mühlensee entlang. Besser kann man seine Mittagspause in Gifhorn nicht verbringen, finde ich.

© Städteblogger Jörn aus Gifhorn

BRAUNSCHWEIG

Wohin, wenn die ersten Frühlingsstrahlen locken

Von Städtebloggerin Maria

Sobald die ersten Sonnenstrahlen im Frühling durch die Wolkendecke brechen, zieht es die Braunschweiger … in die Innenstadt. Denn dann genießen sie auf den sonnigen Plätzen und vor historischer Kulisse leckere Kaffeekreationen, den ersten Eisbecher der Saison oder eine der anderen Köstlichkeiten, die die Cafés, Eiscafés und Restaurants in der Löwenstadt anbieten. Der Lieblingsplatz der Braunschweiger ist der Kohlmarkt: Mitten in der Innenstadt säumen hier 9 Cafés und Restaurants den Platz. Bei gutem Wetter trifft man sich hier, um zu quatschen und um Neuigkeiten austauschen – oder um sich einfach die Sonne ins Gesicht scheinen zu lassen.

Freiluftsaison auf dem Kohlmarkt
© BSM / Daniel Möller

CELLE

Celler Schlossgänse und Krokusblüten

Von Städtebloggerin Andrea

Mein Lieblingsort im Frühling – da muss ich nicht lange überlegen: Der Celler Schlosspark, der in der Frühlingszeit von einem Meer aus Krokussen regelrecht überschwemmt wird. Bei den ersten Sonnenstrahlen nehme ich mir meine Decke und den Picknickkorb und lasse alle Gedanken zu Hause. Der Vorteil vom Schlosspark: er liegt so schön zentral in der Celler Altstadt und bietet nach einer Stadtbesichtigung die beste Erholung! Und wenn ich Glück habe, treffe ich noch auf unsere drei Schlossgänse. Die sind richtig witzig und unterhaltsam.

Die Celler Schlossgänse
© Celle Tourismus und Marketing GmbH

HILDESHEIM

Heimische Tiere hautnah erleben

Von Städtebloggerin Maike

Kaum erreichen Hildesheim die ersten Sonnenstrahlen, zieht es mich mit dem Fahrrad in die Natur. Genauer gesagt zum Wildgatter am Steinberg im Ortsteil Ochtersum. Aus der Stadtmitte dauert meine Fahrradtour ca. 20 Minuten. Dann betrete ich das rund 6 Hektar große Gelände. Der Tierbestand umfasst über 300 Tiere in 50 Arten, die in mehreren Gehegen gehalten werden. Auf meinem Weg begrüßen mich wortwörtlich Ziegen, Schafe, Enten, Gänse. Wildschweine toben um die Wette, Hirsche sonnen sich im Grünen und beobachten jeden einzelnen Schritt von mir. Auf rustikalen Informationstafeln und im „Steinbergium“ kann ich mich über die Tiere und Natur informieren – ich kann sogar Tierpate werden! Eine klasse Sache, um das Wildgatter zu unterstützen! Das war sicher nicht mein letzter Besuch.

Kinder kommen auf dem Abenteuerspielplatz und beim Füttern der Tiere auf ihre Kosten
© Maike

GÖTTINGEN

Alter Botanischer Garten

Von Städteblogger Keno

Mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen des Frühlings gibt es für mich nur einen Ort in Göttingen, an den es mich sofort zieht: Der Alte Botanische Garten. Nur zehn Minuten bin ich zu Fuß vom Alten Rathaus unterwegs, um in den Garten am Stadtwall zu gelangen. Überall entdecke ich die ersten Frühblüher, die sich aus dem Erdreich befreit haben und sich, so wie ich auch, der Sonne entgegenrecken. In den historischen Gewächshäusern fühle ich mich an diesen Tagen schon fast wie in den Tropen. Den krönenden Abschluss bildet  für mich dann im Café Botanik die große Schale persischen Tees mit Safran.

© Christoph Mischke

STADE

Pötte gucken am Elbufer bei Stade

Von Städteblogger Frank

Aaaaaah… die ersten Frühlingssonnenstrahlen verleiten mich doch meistens dazu, mein Fahrrad startklar zu machen und gemütlich von Stades Innenstadt an die Elbe zu radeln, um „Pötte zu gucken“. Hier, wo der Elbstrom bereits so breit ist, dass die andere Uferseite schon nach „weite Reise“ aussieht. Eindrucksvoll schieben sich die Giganten der Weltmeere auf dem Fluss vorbei, Containerschiffe, die zum Teil 400 Meter lang sind. Wenn man ganz viel Glück hat, ist auch mal ein Kreuzfahrtriese dabei. Noch ein bisschen Träumen. Das ist Entspannung pur – und ein bisschen Fernweh dazu. Ich genieße es.

An der Elbe bei Stade
© Martin Elsen

VERDEN

Bizarres Dünengut

Von Städtebloggerin Annkathrin

Sonne – die perfekte Voraussetzung, um einen Spaziergang durch die Verdener Dünen zu unternehmen, Naturschutzgebiet und Naherholungsgebiet. Hinter einem kleinen Wall erstreckt sich ein wundervolles Kleinod, das ich so wirklich nicht erwartet hätte, als ich in den Stadtwald hinein gefahren bin. Weißer Sand, umrahmt von Wald, wohin mein Auge blickt und eine himmlische Ruhe, die mich hier empfängt. Genaugenommen fehlt hier nur noch das Wellenrauschen der See und ich würde glauben, ich befände mich am Strand. Sogar bizarres „Dünengut“ findet sich hier. Das Betreten der Düne ist mittlerweile nicht mehr erlaubt. Um die Dünenlandschaft weiterhin erlebbar zu machen, wurde ein Dünenerlebnisweg abgesteckt, der das Gebiet von der Aussichtsplattform ausgehend quert. Anhand von Hinweisschildern werden Spaziergänger über die Besonderheit der Verdener Dünen informiert.

Verdener Düne
© Stadt Verden

WILHELMSHAVEN

Meeresbrise am Wilhelmshavener Südstrand

Von Städtebloggerin Barbara

Auch außerhalb der Badesaison, noch bevor die Strandkörbe aus dem Boden sprießen, ist der Südstrand einen Ausflug wert. Wenn sich nach den trüben Wintermonaten die Frühlingssonne im Wasser spiegelt und die Vögel vor Freude darüber kräftig tirilieren, schlendere ich am liebsten stundenlang die Promenade und am Deich entlang. Bei vereinter Frühlings- und Meeresluft in der Nase schmeckt das erste Eis des Jahres besonders gut und lässt den vergangenen Winter schnell vergessen. Wen es trotz Sonne zwischenzeitlich doch fröstelt, der kann in einem der Cafés oder Restaurants jederzeit einen wärmenden Zwischenstopp einlegen.

Südstrandpromenade Wilhelmshaven
© Barbara

OLDENBURG

Hafen, Küstenkanal und Schlossgarten

Von Städtebloggerin Bettina

In Oldenburg genießen wir die ersten Frühlingsstrahlen gerne am Wasser: Viele Kilometer große und kleine Flussläufe durchziehen die Stadt. Die Oldenburger sitzen dann draußen und genießen ihren Kaffee, gehen zum Spaziergang an Hafen und Küstenkanal oder zum Picknicken in den Schlossgarten. Der ist zur Rhododendronblüte besonders schön. Ein guter Startpunkt ist die kleine Kekserei am Fuße der St. Lamberti-Kirche. Dort gibt es besonders leckeren Coffee to go. Von dort nur einmal über den Theaterwall und man ist im Schlossgarten. Zu lange warten sollte man nicht, denn die Rhododendronsträucher blühen am Schönsten von April bis Juni.

© Verena Brandt / Oldenburg Tourismus und Marketing GmbH

OSNABRÜCK

Wohin, wenn die ersten Frühlingsstrahlen locken… ?

Von Städtebloggerin Brigitte

Tja, schwere Entscheidung. Es gibt für mich zwei Orte, an die es mich zieht im Frühling – auch zum Fotografieren. Da ist zum einen der Gertrudenberg, ehemaliges Klostergelände und ältester öffentlicher Park in Osnabrück. Von der Mauer vor dem alten Stiftshaus aus betrachtet, liegen alle Kirchtürme der Stadt wie aufgereiht nebeneinander. Sieht man nur von hier und nur im Frühling durch das lichte Grün der ersten Blätter. Mein anderer Lieblingsort ist der Piesberg – nicht nur zum Sonntagscafé, aber da besonders“.

Osnabrück im Frühling
© Brigitte
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