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Manufakturen in den aboutcities Städten

Beim Kurzurlaub in Deutschland gehört das Entdecken regionaler Shops und Manufakturen zu einem der Highlights. Entdeckt auch bei euren Städtetrips in unsere Städte Produkte, die von Hand gefertigt wurden und schaut live bei der Herstellung zu. Direkt vor Ort dabei zu zusehen, wie etwas produziert wird, ist in vielen Manufakturen Teil des Konzepts. Probiert bei euren Besuchen leckeren Honig, seht den frisch geräucherten Fisch aus den Öfen kommen, trinkt frisch gebrautes Bier oder feinste Spirituosen und erfahren Sie wissenswertes über Historie und Herstellung der verschiedenen Produkte.

Regional Einkaufen und sich gegen den Trend globaler Massenfertigung zu entscheiden, wird für viele immer wichtiger. Das Gütesiegel „Made in Germany“ –steht weltweit seit Jahrzehnten für Qualitätsprodukte aus deutscher Produktion. Manufakturen stehen für Exklusivität, für handgefertigte und maßgeschneiderte Produkte von außergewöhnlich hoher Wertigkeit und Qualität.

Wir haben hier eine kleine Auswahl an Manufakturen in unseren Städten zusammengestellt und laden euch herzlich ein, sie bei eurem nächsten Urlaub in unseren Städten zu besuchen. Freut euch auf regionale Produkte, die unter fairen Bedingungen direkt in Niedersachsens Städten entstehen. Und vergesst nicht euch etwas für Zuhause mit zu nehmen, um Freunden und Bekannten von euren Erlebnissen und den schönen Produkten Made-in-Niedersachsens-Manufakturen zu berichten.


Premiumprodukte mit Tradition aus Bremerhaven

von Städtebloggerin Tanja

Abelmann steht für exquisite Fischfeinkost. Seit mehr als 60 Jahren fertigen die Mitarbeiter hochwertigen Fisch zu erstklassigen Feinkostspezialitäten. Das Besondere daran ist, dass die Rohware von Hand nach altbewährten und innovativen Rezepturen verarbeitet wird. Das Sortiment umfasst über einhundert Spezialitäten und bietet für jeden Geschmack das Richtige. Die Zutaten der Salate werden nach Möglichkeit von regionalen Partnern aus Bremerhaven und Umgebung und der Hering aus MSC-zertifizierten Fängen bezogen. Wem nun das Wasser im Munde zusammen läuft, findet die Leckereien im Schaufenster Fischereihafen Bremerhaven und anderen Standorten oder lässt sie sich einfach und bequem nach Hause schicken. Passende Rezeptideen gibt es hier.

Leckere Fischvielfalt aus Bremerhaven (c) Roswitha Weber

Honig aus der Honigmanufaktur in Hildesheim

von Städtebloggerin Maike

Süß, würzig, gold-gelb und super klebrig – Linde, Kastanie, Raps – Frühtracht und Spättracht. Das ist Honig in all seinen Facetten. Der süße Nektarsaft zählt zu den beliebtesten Brotaufstrichen der Deutschen. Ob nun mit oder ohne Butter auf dem Brötchen, Brot oder Gebäck – darüber lässt sich streiten. Das weiß auch der Bioland Imker Herr Eggers von der Honigmanufaktur Eggers in Himmelsthür in Hildesheim. Seine Bienenstände befinden sich primär in Hildesheim und Hannover. Zusätzlich wandert er auch mit einigen Bienenvölkern in Gebiete, in denen u.a. die Kastanie, Heide, Akazie oder Linde in großer Zahl blüht.

Für den Heidehonig steuert er zur Blütezeit im August beispielsweise die Lüneburger Heide an. Wenn die Honigräume voll sind, holt er seine Bienen wieder nach Hause. Dann werden die Honigwaben entnommen und geschleudert. Der gewonnene Honig muss danach nur noch in Gläser abgefüllt werden – fertig. Neben Honig bietet er noch weitere Produkte an, die beim Imkern anfallen: Bienenwachs und -kerzen, Honigseifen, Lippenpflege und Blütenpollen – alles zu finden im Onlineshop der Honigmanufaktur Eggers.

Wabenhonig ❤

Hann. Münden: Meisterliche Bratwurst in 3. Generation

von Städtebloggerin Lorina

In Hann. Münden findet ihr nicht nur Fachwerkidylle, drei Flüsse und den viel zitierten Weserstein, sondern auch die beste Bratwurst Europas! So urteilten die Jurymitglieder der Bruderschaft der Feinschmecker aus dem französischen Herzogtum Alençon 2017. Die „Commanderie des Fins Goustiers du Duché d’Alençon“  besteht bereits seit 1973 und richtet seit 2005 die Bratwurst-Europameisterschaft aus. Die Hann. Mündener Feinkostfleischerei Schumann, auch bekannt unter dem Namen „Ritter der Rotwurst“, konnte sich den Titel  bereits drei Mal sichern. Die Fleischerei wurde 1949 gegründet und wird heute in dritter Generation geführt. Produziert wird in Hann. Münden und im nahe gelegenen Gottsbühren.  Wer gern am heimischen Grill oder Herd steht, bekommt die Europameisterbratwurst in der Feinkostfleischerei in der Langen Straße 29. Wer dafür zu neugierig oder zu hungrig ist kann sich die Wurst auch gleich im angeschlossenen Restaurant „Markt Stube“ oder im Bistro „Café au Lait“ schmecken lassen.   

Der Ritter der Rotwurst lädt ein! In’s Restaurant „Markt Stube“ (c) Feinkostfleischerei Schumann

Die Senfmanufaktur in Wilhelmshaven zeigt wie man richtig guten Senf macht

von Gastbloggerin Anna

Schon seit etwa 3000 Jahren wird der Senf in der Naturheilkunde eingesetzt. Manche behaupten sogar, er könne einer Krebserkrankung vorbeugen, vorausgesetzt, er sei richtig zubereitet, nämlich ohne Zucker und nicht entölt. Genauso wird es in der Senfonie in der Südstadt Wilhelmshavens gehalten. Die Senfkörner werden vor Ort mit Steinmühlen gemahlen und das gelbe Heilmittel von Hand abgefüllt. Ursprünglich in Oldenburg in einer Mühle produziert, zog die Senfonie mit ihrem Küstensenf 2016 nach Wilhelmshaven in eine alte Fleischerei.

Der Familienbetrieb ist das ganze Jahr über auf Märkten und Messen vertreten, in der Manufaktur werden Senfseminare, Kochkurse und Führungen angeboten. Auch im Einzelhandel ist der Küstensenf, den es in über 20 Sorten gibt, erhältlich. Man kommt hier an der Küste also kaum an ihm vorbei! Aktuellstes Projekt der Manufaktur ist der Anbau der Senfkörner in der Region, der 2019 bei Friesoythe gestartet ist.

Eine vielfältige Auswahl an Senf der Senfmanufaktur in Wilhelmshaven – Foto: Ernst

Der Herr der Verden-Ringe – handgemachte Verdensien

von Städtebloggerin Annkathrin

Ein ganz besonderes und handgemachtes Schmuckstück für Verden- Liebhaber ist der schöne Verden-Ring von Die Goldschmiede Krempel. Geziert wird dieser durch die Silhouette der Reiterstadt mit ihren traditionellen Wahrzeichen: dem springenden Pferd und der Niedersachsenhalle, die für unsere regelmäßigen und internationalen Reit-, Pferde- und Rinderzucht- Veranstaltungen stehen, zwei unserer vielen Kirchen, dem Dom St. Maria und Cäciliä und der St. Josefkirche, der Aller-Brücke, dem Rathaus und unserer „Perle, der Weserrenaissance“, dem Ackerbürgerhaus … all dies gibt es zusammen auf einem Ring, den man auch auf Reisen als Erinnerung an diese schöne Stadt immer bei sich haben kann. Sogar als Partnerring wird er bereits getragen. Ein Teil der Erlöse wird an den Verein Hafensänger & Puffmusiker e.V. gespendet, der sozial und körperlich benachteiligte Kinder unterstützt. Eine echt „runde Sache“, wie wir finden!


Verden – eine ganze Stadt am (Ring-) Finger © Die Goldschmiede Krempel

Hangemachte Seifen aus Braunschweig – Simones Seifenmanufaktur

von Städtebloggerin Maria

Sobald man die Tür zu Simones Seifenmanufaktur öffnet, strömt eine Duftwolke nach draußen. Simone Becker hat ihr Hobby zum Beruf gemacht und stellt handgesiedete Seifen für viele Einsatzgebiete her, die es in ihrem kleinen Laden im Magniviertel zu kaufen gibt. Seifenliebhaber*innen können hier auch Workshops belegen, in denen Simone den Herstellungsprozess von Seifen erklärt und begleitet. Simone Becker ist als Fachfrau beim Stöbern im Laden eine große Hilfe: Da sie die Seifen selbst fertigt, kennt sie alle Inhaltsstoffe, wobei sie auf Palmöl, unnötige Plastikverpackungen und reizende ätherische Öle verzichtet, um die Seifen umweltfreundlich und sanft zu halten.

Handgemachte Seifen gibt es in Simones Siefenmanufaktur im Braunschweiger Magniviertel. Foto: BSM

Zuhören & Freude machen: Persönliche Schmuckstücke aus Oldenburg

von Städtebloggerin Bettina

Tina Stöhr betreibt seit 2003 die Goldschmiede und Manufaktur „TiTo“ in Oldenburg im Nikolaiviertel. Vorne in den Vitrinen und Schaufenstern werden individuelle Schmuckstücke liebevoll in Szene gesetzt und in der Werkstatt weiter hinten werden hochwertige Unikate auf Wunsch in Handarbeit entworfen und gestaltet. Qualität, Menschlichkeit, Verantwortungsbewusstsein, Transparenz und Nachhaltigkeit sind die Kernwerte der Manufaktur. In das besondere Flair des Nikolaiviertels hat sich die Goldschmiedin ganz besonders verliebt, das sich als perfekter Standort erwiesen hat.

Das alte Stadtquartier bildet einen idyllischen Gegenpol zur quirligen Fußgängerzone. An den mit Kopfstein gepflasterten Straßen, haben sich viele kleine und feine Geschäfte angesiedelt. Hier spürt man Ruhe und Gelassenheit mit besonderem Angebot. Nicht selten kommen Interessierte in das Geschäft und haben keine genauen Vorstellungen, wie das fertige Schmuckstück aussehen kann. Für Tina Stöhr ist dann wichtig, den individuellen Stil des Menschen zu erkennen. ,,Unser Ziel ist es mit Schmuck die Persönlichkeit des Einzelnen zu unterstreichen. Wir bringen sozusagen die inneren Werte nach außen.“


Im Pasta – Paradies der Nudelschmiede Stade

Von Städtebloggerin Steffi

Gleich um die Ecke vom historischen Fischmarkt der maritimen Hansestadt Stade wird in der Nudelschmiede Pasta in unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen und Formen produziert.

Wie das duftet! Sobald sich die Tür zur Nudelschmiede in der Kehdinger Straße auch nur einen Spalt breit geöffnet wird, weht ein Hauch von fruchtigem Zitronenpfeffer, Knoblauch, Kräutern hinaus. Drinnen im 80 Quadratmeter kleinen Lädchen steht Beate Adler inmitten weißer Säcke mit Gries und grünen Gewürztüten und lacht. Über 200 Nudeln unterschiedlichster Geschmacksrichtungen hat die Sechzigjährige seit Gründung ihrer Nudelschmiede 2004 kreiert. Darunter sind süße Schoko- oder Erdbeernudeln, herzhafte Ingwer-, Curry-Dinkel- oder Zitronenpfeffer-Nudeln. „Die Zitronenpfeffernudeln sind unsere beliebtesten Sommernudeln. Durch ihre leichte Schärfe, den Hauch von Zitrone und Säure passen sie zu Hühnchen, Fisch oder Gemüse.“ Die verwendeten Aromen sind nur natürliche Zutaten wie Zitronenpfeffer, Erdbeeren, Kräuter oder Curry.  Im Herbst stehen Kürbis-, Möhren- und Rote Beete-Nudeln im Regal. Auf Anmeldung ist es auch möglich die Produktion zu sehen. www.nudelschmiede.de

(Tel. 04141-411863)

Öffnungszeiten sind: Mi.-Sa. 11-14 Uhr


Naturkosmetik von CreamyCare aus Osnabrück

Von Städtebloggerin Janna

‚Es ist überhaupt nichts drin, was nicht gut ist‘ steht auf der Webseite von CreamyCare, einer kleinen Naturkosmetik-Manufaktur aus Osnabrück. Und das gilt sowohl für die Naturkosmetik selber, als auch für die Verpackung und den Deckel. Die erste Deocreme haben Gründerinnen Tina und Jana für sich selbst gemacht, weil sie nicht gefunden haben, was sie brauchten. „Ich lebe vegan und umweltbewusst. Deocreme gab es schon, aber nicht im Glas. Wir wollten ein gutes Produkt in einer umweltfreundlichen Verpackung kreieren,“ erklärt Tina. Was folgte, war ein langer Prozess, wobei Jana und Tina immer wieder neue Rezepturen ausprobiert, getestet und geändert haben. „Wir testen immer so lange, bis die Creme so gut ist, dass wir es unseren Freunden, Familien und Kunden mit gutem Gewissen verkaufen können,“ erzählt Tina.

Mittlerweile verkaufen die Osnabrücker Damen nicht nur Deocremes, sondern auch SheaCreams, Badebomben und Bademilch. Demnächst wird dem Online-Shop noch ein Shampoo hinzugefügt. Wer die Naturkosmetik von CreamyCare selber probieren möchte, kann die Produkte nicht nur dort, sondern auch in der Osnabrücker Innenstadt beim Ökolädchen und beim unverpacktladen Tara Unverpackt kaufen, oder auch beim Glückswinkel in Bremerhaven. ‚Die Tiegel können danach beim Händler oder bei uns zurückgegeben werden. Wir säubern und sterilisieren sie, damit wir die Tiegel noch mal verwenden können. Es ist uns wichtig, so umweltfreundlich wie möglich zu arbeiten,‘ fügt Tina noch hinzu. Naturkosmetik mit einem guten Gefühl!


Gänseliesel-Schuhe aus Göttingen

Von Städteblogger Christoph

Doppelt hält besser: Faical näht mit ruhiger Hand.
Foto: Christoph Mischke

Seit 2008 fertigt Faical Souei in seinem Geschäft „Amir“ in der Theaterstraße rahmengenähte Schuhe – ein Alleinstellungsmerkmal in Göttingen. Das Markenzeichen des gebürtigen Tunesiers ist das Gänseliesel, das der gelernte Schuhmacher nach Fertigstellung in die Sohle brennt. Faical stellt seine Schuhe sowohl im Kundenauftrag als auch nach eigenen Ideen her. Budapester beispielsweise, klassische Herrenschuhe, die auf einem breiten Leisten gefertigt werden, und deren typische Merkmale die Doppelnähte und ein markantes Lochmuster auf der Vorderkappe sind.

Faical zeigt mir die Lederstücke, die er nach einer Papp-Schablone zugeschnitten und ausgestochen hat. Vorher hat er den Fuß des Kunden vermessen. Konzentriert sitzt der Vater von fünf Kindern an der alten Adler-Nähmaschine und näht die Stücke zum Schaft zusammen. Dieser wird anschließend gezwickt. Später folgen die Brandsohle und der Rahmen, die dann mit der Sohle vernäht werden und noch einige weitere Arbeitsschritte. Gut Ding braucht nämlich Weile. Faical und sein Mitarbeiter benötigen mindestens 40 Stunden Handarbeit für ein Paar Schuhe. Für aufwändigere Modelle auch mehr.

Aufwändig: 40 Stunden Handarbeit für ein Paar Schuhe.
Foto: Christoph Mischke

Ich entdecke die Modelle, die im Schaufenster dekoriert sind. Slipper, Schnürer, Halbschuhe und Stiefeletten in unterschiedlichen Leistenbreiten und Ledersorten stehen dort auf dicken Holzscheiben, die auf Ästen montiert sind. Manche schlicht, manche elegant und edel, einige auch sehr extravagant. Herrenschuhe in Hellblau, Gelb oder knalligem Rot sind nicht wirklich nach meinem Geschmack, aber sie finden ihre Abnehmer. Seine Designs entwickelt der Tunesier durchweg selbst, wenn er nicht Kundenwünsche umsetzt. Hat er einen Lieblingsschuh? „Nein“, sagt er lachend, jeder Schuh erzählt seine eigene Geschichte.“ Damenschuhe fertigt Faical nur im Kundinnenauftrag und auch nur dann, wenn sie flach sein sollen. „Hohe Absätze erfüllen meinen Anspruch an Qualität nicht“, erklärt er, „denn sie werden nur geklebt und nicht rahmengenäht.“

Elegant: heller Schnürer auf Leopardenmuster.
Foto: Christoph Mischke

Goldschmiedekunst aus Wolfenbüttel

von Städtebloggerin Stephanie

Manche Geschäfte in Wolfenbüttel sind wahre Schätze und dennoch sind sie weitgehend unbemerkt. Dazu zählen definitiv unsere Goldschmiede. Davon gibt es gleich mehrere und allen ist gemeinsam, dass sie ein bisschen versteckt liegen. Hier gibt es noch richtige Handwerkskunst und individuelle Einzelstücke.

Bei „Prunkstücke“ ist der Name Programm. Die Werkstatt von Inkje Drescher liegt etwas außerhalb der Altstadt „Im kalten Tale“. Persönliche Schmuckstücke können nach den eigenen Vorstellungen sogar selbst angefertigt werden. Unter professioneller Anleitung könnt ihr in einem Goldschmiedekurs eure Fertigkeiten unter Beweis stellen.

Inkje Drescher in ihrer Werkstatt

Ebenfalls Unikate findet ihr in der Wallstraße bei der Goldschmiede Leuner. Schaut einfach mal bei einem Altstadtbummel ins Schaufenster, vielleicht entdeckt ihr euer Lieblingsteil oder bekommt eine Idee, was der Goldschmied für euch entwerfen darf.


Blaudruck im Herzen Einbecks

von Städteblogger Erik

Das „Blaue Wunder“ aus Einbeck ist wahrlich einen Besuch wert! Das Traditionshandwerk befindet sich inmitten der Altstadt Einbecks. Dort werden seit dem 17. Jahrhundert noch ganz traditionell Leinen- und Baumwollstoffe gefärbt und mit hölzernen Modeln – es heißt tatsächlich Model in diesem Kontext, mit der Betonung auf der ersten Silbe – bedruckt! So kommen auf die Stoffe ganz bekannte, typische Blaudruckmuster, wie man sie kennt, aber ebenfalls Szenen aus der langen Einbecker Geschichte!

Einblick in die Werkstatt der Manufaktur .
Foto: mehle-hundertmark Fotografie

Hier ein kleiner Einblick in die althergebrachte Handarbeit des Reservedrucks: Zuerst wird der Stoff mit einer zähflüssigen Masse – dem Druckpapp – von Hand bedruckt. Im Färbebad nehmen diese bedruckten Stellen nun keine Farbe an. Der Druckpapp wird nach dem Färbevorgang in Spülbädern entfernt und die gewünschten Muster treten weiß hervor. Im hauseigenen Shop am Marktplatz 4 lassen sich all die wunderbaren und hochwertigen Produkte erwerben. Als Andenken immer eine feine Sache .
Das jahrhundertealte Handwerk des Einbecker Blaudrucks ist seit dem Jahr 2018 sogar als Immaterielles Kulturerbe der UNESCO!

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