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Unterwegs mit dem Reiseführer des Zufalls

Viele Urlaube und Städtetrips bereitet man vor, indem man sich mit Hilfe von Reiseführern oder dem Internet informiert und Inspiration sammelt. Man sucht nach Unterkünften, Restaurants und Aktivitäten. Außerdem dürfen natürlich Sehenswürdigkeiten, Szeneviertel und Museen bei der Reiseplanung nicht fehlen. All das und vieles mehr findet man in klassischen Reiseführern. Doch wie wäre es mal mit einem eher unkonventionellen Reiseführer? Einem, der universell für jede Stadt der Welt einsetzbar ist? Du buchst deine Unterkunft, fährst los und startest deinen Trip. Ohne vorher zu planen was vor Ort ansteht. Genau das kann der Reiseführer des Zufalls.

DSCVR, der Reiseführer des Zufalls von der Züricher Autorin Lena Grossmüller ist unser steter Begleiter in diesem Clusterbeitrag.

„Anstatt wie traditionelle Reiseführer durch die Stadt zu führen, gibt DSCVR Inspiration, sich zu verlieren. Er wirft Fragen auf, motiviert zur kulturellen Interaktion und regt zur Reflexion des Erlebten an. Auf 154 Seiten und mit über 50 Impulsen und Stadtexperimenten inspiriert DSCVR zur Exploration und zelebriert das Ungewöhnliche, Unbekannte und Überraschende auf Reisen. Und das Beste: Er ist für jede Stadt der Welt.“

Unsere Städteblogger haben sich mit Lenas Tipps und Inspirationen aufgemacht, unsere Städte mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Was sie erlebt haben verraten sie Dir in ihren Beiträgen.


Hildesheim

von Gastbloggerin Anika

„Blau blau blau sind alle meine Kleider…“ und auch viele Details in Hildesheim. Als ich den „Reiseführer des Zufalls“ in die Hände bekommen habe und ein wenig darin blätterte, merkte ich, dass es auch sehr spannend sein kann, eine Stadt einmal aus einer völlig neuen Perspektive zu erkunden. Interessante Orte entdecken und geheime Flecken erkunden – nichts wie los! Das Stadtexperiment „Blaupause“ fand ich in diesem Reiseführer dabei besonders spannend und ich machte mich auf den Weg durch Hildesheim. Folgt mir hier auf meinem Feierabend-Stadtrundgang durch die City.

Stadtexperiment „Blaupause“ in Hildesheim

Holgers Lieblingsort in Oldenburg

von Städtebloggerin Bettina

Sehenswürdigkeiten dürfen bei keiner Stadttour fehlen, aber aus eigenen Erfahrungen von diversen Städtetrips weiß ich, dass es viele weitere Möglichkeiten gibt eine Stadt kennen zu lernen. Manchmal sollte man einfach mal raus aus der Komfortzone und sich auf Unerwartetes und Überraschendes freuen. Willst du einen Ort abseits der üblichen Touristenpfade erforschen, solltest du Einheimische fragen. Also haben wir uns für das Experiment „Frage einen Local nach seinem Lieblingsort und besuche diesen“ entschieden und uns gefragt, wo wir landen, wenn wir einen Einheimischen nach seinem Lieblingsort in Oldenburg fragen. Das Ergebnis gibt es hier nachzulesen.

Mein Geheimtip für Oldenburg ist: Vor der Eisenbahnklappbrücke sitze ich gerne zum Angeln. Holger, 56 Jahre, geboren in Oldenburg.

Hann. Münden: Mein Blick durch die rosarote Brille

von Städtebloggerin Lorina

Unterwegs mit dem Reiseführer des Zufalls in Niedersachsens Städten: Fotografiere alles, in deiner Lieblingsfarbe – so lautet meine Aufgabe aus dem Reiseführer des Zufalls! Meine Lieblingsfarbe ist rosa und so fällt mir schnell ein guter Startpunkt für meinen Fotowalk ein: Das Hann. Mündener Welfenschloss. Danach lasse ich mich durch die Stadt treiben und erspähe schon bald schweinchenrosa und neonpink in den verschiedensten Ecken. Wie das Experiment meine Wahrnehmung geschärft hat und welches Relikt aus den 90er Jahren ich wieder entdeckt habe lest ihr hier.


Wolfenbüttel: Sehenswürdigkeiten von hinten

von Städtebloggerin Stephanie

Eines hat der Reiseführer des Zufalls definitiv geschafft: Ich habe neue Seiten von Wolfenbüttel entdeckt – und das wortwörtlich. „Sehenswürdigkeiten von hinten“ war mein Motto und es entpuppte sich als richtig gut. War ich anfangs noch skeptisch, wie sich die Rückseiten wohl präsentieren würden, kann ich jetzt sagen: Wolfenbüttels Sehenswürdigkeiten geben auch von hinten eine gute Figur ab. Ich lade euch ein, mich bei meinem Streifzug durch Wolfenbüttel zu begleiten. Die Rückseiten zeige ich euch, die Vorderseiten müsst ihr bei einem Stadtbummel selbst entdecken. Ich kann euch wirklich empfehlen, das bei eurem nächsten Städtetrip selbst mal auszuprobieren. Hier geht es zu den Wolfenbütteler Sehenswürdigkeiten von hinten.

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Wilhelmshaven: Lieblingsorte am Meer

von Gastbloggerin Larissa

Die Stadt auf unbekannten Pfaden entdecken, das ist das Ziel des Reiseführers des Zufalls. Denn bekanntlich werden bei Stadtführungen immer Orte angefahren, die jeder kennt. Also habe ich genau das Gegenteil gemacht und einen Einheimischen nach seinem Lieblingsort in Wilhelmshaven gefragt. Die Antwort bekam ich ohne langes Zögern und machte mich direkt bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg zu diesem Geheimtipp. An welchen Lieblingsplatz es mich in Wilhelmshaven verschlagen hat, könnt ihr hier nachlesen.

Ein persönlicher Lieblingsort – Die Nordmole | Foto: Larissa

Verden: Stadtexperiment mit exotischem Ausklang

Von Städtebloggerin Annkathrin

Wir haben spontan Zeit, das Wetter ist heute schön, wohin geht die Reise?! Diese Frage stellen wir uns ab und zu mal an Wochenenden. Mit dem Stadtexperiment „Exotik“ aus dem Reiseführer des Zufalls haben wir uns dazu entschieden, nicht weit zu fahren, sondern die  Verdener Innenstadt, also den eigenen Wohnort einmal mit anderen Augen zu betrachten. Ihr seid gespannt, ob beziehungsweise wo uns die Exotik begegnet ist? Dann begleitet uns hier gerne weiter durch unsere Heimat.

Wo man in Verden ein Stück Exotik finden kann, berichten wir euch hier © Annkathrin Sommer/ Bildarchiv der Stadt Verden

Gifhorn glänzt golden – Auf Goldsuche in der Mühlenstadt

von Städteblogger Jörn

Unterwegs mit dem Reiseführer des Zufalls in Niedersachsens Städten: Fotografiere deine Lieblingsfarbe! – das war meine Aufgabe aus dem Reiseführer des Zufalls. Ich mag blau, aber gold ist eine spannende Farbe, die auffällt und die auffällig oft im Gifhorner Stadtbild zu finden ist. Ein goldener Löwe ziert das Stadtwappen, es gibt vergoldete Kuppeln, Gold-Prunkstücke aus der Manufaktur des Moskauer Patriarchats und vieles mehr. Kommt mit auf die Goldsuche in Gifhorn.

Die goldene Kuppeln auf dem Glocken-Palast

Im Westen viel Neues: Mit „DSCVR“ durch Osnabrück, oder doch ohne?

von Städteblogger Christoph

„DSCVR“, Englisch für entdecken, in der hippen neuen Schreibweise ohne Vokale, nennt sich der Reiseführer des Zufalls. Autorin Lena Grossmüller hat dieses kleine Büchlein geschrieben, das im Züricher Kommode Verlag erschienen ist. Es gibt dem Reisenden zahlreiche und vor allem unkonventionelle Anregungen an die Hand, sein auserwähltes Ziel einmal anders als gewohnt zu entdecken. Ich suche nach einer nicht allzu weit von Göttingen entfernten Stadt, in der ich noch niemals war, denn sonst macht die Idee des Buches meines Erachtens keinen Sinn. Meine Wahl fällt auf Osnabrück. Hat eine Universität, einen Dom und erweckt auf den Fotos, die ich mir im Netz vorab anschaue, einen schnuckeligen Eindruck. Außerdem sind es nur knappe drei Stunden Autofahrt von Göttingen. Lest  und schaut hier, wie es mir auf meinem Kurztrip ergangen ist: Im Westen viel Neues.

Wie im Mittelalter: Das Rathaus und die mächtige Kirche St. Marien. Foto: Christoph Mischke

Hannover Waldhausen – dörfisches Idyll in der Großstadt

von Gastblogger Bene

Zwischen Südstadt und Wülfel gelegen, vom Maschsee und der Eilenriede begrenzt, liegt in phantastischer Lage Waldhausen, ein kleiner und unter dem Radar laufender Stadtteil, der nicht nur für Natur- wie Architekturliebhaber einiges zu bieten hat. Wer eine Auszeit von der Hektik der Stadt, Entschleunigung und Ruhe sucht, sich an der Pracht gründerzeitlicher Stadtvillen erfreuen und über einige der schönsten Straßen Hannovers flanieren möchte oder den Duft von Wald und Natur liebt, dem ist Waldhausen ans Herz zu legen. Es lohnt sich. Wer eher urbanen Flair und Hipster Lifestyle bevorzugt oder shoppen möchte, dem ist Waldhausen wohl zu verschlafen und piefig. Hier liest du mehr zu dem kleinen, feinen Stadtteil in Hannover. Unterwegs mit dem Reiseführer des Zufalls in Niedersachsens Städten.

Waldhausen Stadtteil in Hannover

Zufall versus Plan – wie ich drei Gesichter von Göttingen kennen lernte

von Städtebloggerin Anja

Mit dem Reiseführer des Zufalls unterwegs in einer fremden Stadt – ich bin skeptisch! Normalerweise hätte ich den Besuch sehr gut geplant und wahrscheinlich sogar eine Stadtführung mitgemacht. Nun stehe ich in Göttingen am Hauptbahnhof und bin erstmal etwas ratlos. Wohin nun? Ich lasse mich also in die Hände des Zufalls fallen und wage Lena Großmüllers Stadtexperiment „Folge einem Local“.
Wie ich auf diese Weise Märchenhäuser, einen Dschungel und alternative Großstadt-Romantik entdeckte, lest ihr in meinem Blogartikel „Ein Tag in Göttingen„.


Stade: Ein Stadtteil voller Gegensätze – Erkundungstour durch Bützfleth

von Städtebloggerin Carina

Warum Urlaub in der Ferne machen, wenn das Unbekannte doch so nah ist? Als Neuling in Stade fiel mir die Auswahl eines Experiments aus dem Reiseführer des Zufalls nicht schwer: Die Altstadt kenne ich bereits, doch ich bin neugierig, was Stade noch zu bieten hat, deshalb wähle ich die Aufgabe: „Besuche einen Stadtteil, in dem du noch nie warst.“ Und schon geht es los nach Bützfleth. Mich überraschen die Gegensätze, die sich hier scheinbar magisch anzuziehen scheinen, mich begeistert die Vielfalt und mich erfreut das Gefühl von Urlaub, das mich hier überkommt.

Ihr wollt wissen, was ich alles erlebt habe? Dann könnt ihr hier den Blogbeitrag über meine Erkundungstour durch Bützfleth lesen.

Abbenflether Strand: In Bützfleth gibt’s Urlaubsgefühle inklusive.

Unterwegs mit dem Reiseführer des Zufalls in Niedersachsens Städten. Auch Du willst es mal ausprobieren? Hier bekommst Du das Buch, dass viele weitere tolle Ideen enthält.

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