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Ostern, die Zweite!

Obstblüte im Alten Land © Stade Tourismus

Einige der 17 Städte haben in dem ersten Teil unseres Osterspecials schon ihre schönsten Ideen für das Osterfest vorgestellt. Jetzt folgt die zweite Runde und als Erstes an den Start geht…

Stade! Die Landschaft rund um die Stadt spricht hierbei für sich: Das Alte Land steht in diesem Jahr pünktlich zur Osterhasen-Zeit in der Blüte und die vielen Obstbäume zeigen, dass sie auch optisch etwas zu bieten haben. Von Mitte April bis Anfang Mai blüht es rund um Stade so weit das Auge reicht. Die Obstbauern sind in dieser Zeit wirklich zu beneiden: Ihre Fachwerkhäuschen stehen mitten drin, im Blütengeschehen.

Bei den Gifhornern geht Ostern durch den Magen. Schon seit 500 Jahren geht es hier im Schloss kulinarisch hoch her. Herzog Franz von Braunschweig-Lüneburg liebte das Kochen – heute tut es ihm Küchenchef Jörg Zentgraf gleich. Seine Küche ist über die Grenzen hinaus bekannt für ihre hochwertigen und regionalen Produkte. Am Wochenende erwartet Sie hier ein Oster-Spargel-Menü.

Osterküken im Staatlichen Naturhistorischen Museum © Braunschweig Stadtmarketing

Wer lieber was für das Herz als für den Magen sucht, der sollte den australischen Küken im Naturhistorischen Museum in Braunschweig einen Besuch abstatten. An Karfreitag und bis zum 27. April warten die niedlichen, schwarzgefiederten Tiere hier auf Sie. Bis zu 50 schlüpfende Küken werden während der Ostertage erwartet. Eine begleitende Ausstellung im Museum klärt dann die letzten Fragen, die beim Besuch aufkommen: Wo kommen die Kleinen her und wo leben sie, wenn sie nicht mehr im Museum sind?
Ebenfalls wissenswert: In Braunschweigs Innenstadt geben die Gastronome in diesen Tagen Vollgas und stellen über 10.000 Stühle auf insgesamt rund 5.000 Quadratmetern auf, um für jeden hungrigen und durstigen Besucher ein Plätzchen zu haben.

Hörgange – die besondere Führung durch Oldenburg © Christian Gude, Hörgänge Oldenburg, Hörspiel, überall. CC by ND

Christina Gude, Hörgänge Oldenburg, Hörspiel, überall. CC by ND

Seit August letzten Jahres erwartet Sie außerdem ein besonderes Experiment in Oldenburg – Hören und Sehen vergeht einem bei den „Hörgängen“ jedenfalls nicht. Der Klang- und Medienkünstler Christian Gude hat drei Hörgänge entwickelt: zum alten Rathaus, zum Marktplatz und zur Katharinenstraße. In einem Zusammenspiel aus Wahrnehmung, Sehen und Hören bekommen Teilnehmer der Führung alle historischen Fakten zu den Oldenburger Sehenswürdigkeiten auf ungewöhnliche Weise erzählt. Dabei hat Gude verschiedene Lebensgeschichten eingebaut, die einen anderen Blick auf die gesehenen Dinge geben. So wandelt man zum Beispiel auf den Spuren des spannenden Lebens der RAF-Terroristin Ulrike Meinhof, die in der Katharinenstraße zur Schule ging. Wer seine freien Ostertage dafür nützen möchte, findet mehr dazu unter: http://oldenburg.hoergaenge.net/.

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Sie wollen noch mehr über die 17 Städte in Niedersachsen wissen? Hier geht es zur aboutcities-Webseite. Mit noch mehr Lustmachern und Angeboten.

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