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In der Weihnachtsbäckerei

„In der Weihnachtsbäckerei gibt es manche Leckerei, …!“

Weil ihr gerade nicht bei uns in unseren Städten sein könnt, bringen wir euch unsere Städte nach Hause. Wie? Mit weihnachtlichen Köstlichkeiten. Auch in den niedersächsischen aboutcities -Städten lockt so manches Schmackhaftes in der Adventszeit.
Unsere Blogger:innen haben ein wenig in ihren Rezeptsammlungen gestöbert und präsentieren euch ihre weihnachtlichen Gebäckvorschläge – für Mensch und Tier!
Sei es eine regionale Spezialität, ein lokaler Geheimtipp, traditionelles Gebäck neu interpretiert oder eine kreative Eigenkreation.
Mit Sicherheit ist das ein oder andere Rezept für euch und eure Weihnachtsbäckerei dabei!

Genießt die besinnliche Adventszeit und die Vorfreude auf das anstehende Weihnachten! Wir wünschen euch viel Spaß beim Nachmachen und hoffen, dass es den fehlenden Besuch in unseren Städten ein wenig wett macht. Süßes tröstet ja bekanntlich.


Weihnachtszeit ist Plätzchenzeit – auch in Hildesheim!

von Städtebloggerin Maike

Die Hildesheimer Pumpernickel sind bei mir eine beliebte Weihnachtsspezialität. Anders, als man vermuten würde, verbirgt sich hinter dem Namen Pumpernickel ein krosser, würziger Kecks in Rautenform. Nicht etwa das gesunde, körnige Schwarzbort.

Erhältlich sind die Hildesheimer Pumpernickel im Stadtcafé Beste in der Almstraße 40 direkt in der Innenstadt von Hildesheim. Sich die krossen Kekse zu kaufen, ist natürlich die einfachste Variante… Backfans finden im Internet oder im Kochbuch der Hildesheimer Landfrauen das passende Rezept.

Mein Tipp: Vor dem Verzehren den Keks in Milchkaffee eintauchen.


Löwenspekulatius aus Braunschweig

von Städtebloggerin Maria

Es liegt ein Hauch von Zimt in der Luft, auch Kardamon und Anis erfüllen die Backstube im Braunschweiger Magniviertel. Hier werden die beliebten Butterspekulatius mit der speziellen Löwen-Prägung gebacken – nach dem uralten Geheimrezept der Bäckerfamilie Fucke. Wie schon in den Vorjahren backt der Bäckermeister im Ruhestand Karsten Fucke die weihnachtlichen Leckereien exklusiv für die Braunschweiger Touristinfo. Dafür kommt eine spezielle Walze, die dem Spekulatius seine Braunschweiger Löwen-Prägung verpasst, zum Einsatz sowie Eier, Milch, Marzipan, Mehl, Backpulver, Zucker und verschiedene Gewürze. Das konkrete Rezept für die Spekulatius verrät der Bäcker nicht, das soll auch weiterhin ein Familiengeheimnis bleiben.

Gut 2.400 Kekse backt Karsten Fucke für die Touristinfo. Foto: BSM

Die leckeren Löwen-Spekulatius sind in Touristinfo Braunschweig erhältlich, verpackt in einer hübschen Metalldose im Braunschweig-Design ist das handgefertigte Gebäck ein echtes Löwenstadt-Weihnachtsgeschenk für Familie, Freunde und Bekannte. Anschließend kann die Dose noch als geschmackvolle Aufbewahrungsmöglichkeit für selbstgebackene Weihnachtsleckereien oder auch als festliche Geschenkverpackung dienen. Wer nicht solange warten kann, zum wöchentlichen Adventstee schmecken die Kekse sicher auch gut …

Löwen-Spekulatius in der Metalldose. Foto: BSM/Philipp Ziebart

von Städtebloggerin Annkathrin

Wer ist noch auf der Suche nach wunderbaren Keks-Rezepten zum Dahinschmelzen? Wir haben gleich zwei wirklich gute und erprobte Rezepte rausgesucht, die schon in der Herstellung Spaß machen und dann auch noch richtig schön aussehen, extrem lecker schmecken und weihnachtliche Stimmung verbreiten.

Verden verblüfft mit andersartigen Plätzchen-Rezepten zur Weihnachtszeit © Annkathrin Sommer/ Bildarchiv der Stadt Verden (Aller)

Den sogenannten „VERDENER VANILLESEUFZER“ hört man vornehmlich in der (Vor-) Weihnachtszeit. Nämlich dann, wenn die Plätzchen aus dem Ofen und der feine (Puderzucker-) Schnee darüber gerieselt ist. Die meisten Naschkätzchen halten es oft nicht lange aus und müssen sie einfach schnell probieren… und häufig halten sich die Vanilleseufzer auch gar nicht bis Weihnachten, weil sie bis dahin schon längst von den „Schleckermäulchen“ genossen wurden. Es empfiehlt sich also, gleich mehrere Bleche davon zu backen. Hier geht´s zum Rezept

Die Verdener Vanilleseufzer (links) bergen Suchtpotenzial, die Cookie-Fries kommen gut in der ganzen Familie an und locken auch die Jugend wieder zum Backen in die Küche © Annkathrin Sommer/ Bildarchiv der Stadt Verden (Aller)

Pommes-Alarm in der weihnachtlichen Backstube! Wer hat Lust auf leckere „VERDENER COOKIE-FRIES“?! Neben Vorfreude, Zeit, Entspannung, Ruhe und Besinnlichkeit, Gesundheit, Familienfrieden, Harmonie, Ausgeglichenheit und Geduld brauchen wir ungefähr 30 Minuten Zeit für die Vorbereitung und ca. 1 Stunde Wartezeit. Hier geht´s zum Rezept

Wir wünschen viel Spaß beim Backen, Knabbern, Genießen sowie Verschenken und ein außergewöhnliches und schönes Weihnachtsfest!


Wilhelmshaven – Der süße Ankerpunkt an der Nordsee

von Städtebloggerin Swantje

Endlich ist sie da – die schönste Zeit des Jahres. 🙂 Die Verlockungen lauern an jeder Ecke, denn es riecht überall nach Weihnachtskeksen und Gebäck. Aber mal ganz ehrlich, Lust, Zeit und Talent hat nicht jeder, in der Weihnachtszeit in der Küche zu stehen und zu backen. Kein Problem, denn in Wilhelmshaven gibt es ein paar Geheimtipps, wo man auch ohne eigene Backkünste an die besten Weihnachtsleckereien kommt.
Mit den süßen Verführungen der Wilhelms WunderBar kann man sich so richtig in Weihnachtsstimmung bringen. Auf euch warten frisch gebackene Zimtwaffeln, Winterwaffeln und Schoko-Dinkel-Waffeln. Auch der Südstadtgrog oder Hexenpunsch sorgen für die richtige Laune im Advent. Und keine Sorge, die köstlichen Kekse in der WunderBar gibt es das ganze Jahr über.


Auch beim KuchenKlatsch kann man sich die Adventszeit etwas versüßen und sich sogar mit Surprise-Boxen überraschen lassen. Neben allerhand Köstlichkeiten darf man sich beim KuchenKlatsch auch auf hausgemachte Weihnachtskekse, Pralinen und gebrannte Mandeln freuen!
Die Berlinerscheune ist das ganze Jahr über ein wahrer Insider-Tipp, um guten Kuchen zu genießen. In der Weihnachtszeit gibt es dort einen Tag vor Nikolaus Keksmänner und Stutenkerle, gebacken von der Bäckerei Siemens. Die Wilhelmshaven Touristik & Freizeit GmbH hat sich mit der Bäckerei Kempe zu Nikolaus eine ganz besondere Aktion ausgedacht. Mit Hilfe von freiwilligen Helfern und Helferinnen werden an diesem Tag Stutenkerle coronakonform an Familien geliefert.
Also steht einer süßen Weihnacht in Wilhelmshaven nichts im Wege. Der Advent kann mit zahlreichen Köstlichkeiten entspannt genossen werden.


Ein Wahrzeichen als Weihnachtsplätzchen – Der Oldenburger Lappan

von Städtebloggerin Laura

Der Duft von Omas Plätzchen erfüllt den Raum in diesem Jahr auch auf Oldenburger Art. Zwischen Herzen, Sternen und Tannenbäumen tummeln sich in Oldenburg auch kleine Lappänchen in den Keksdosen. Hier gibt es das Wahrzeichen – den Lappan – nämlich auch als Keksausstecher. Der Backsteinturm gilt als ältestes Gebäude der Stadt.

Heute verbindet jeder Oldenburger und jede Oldenburgerin mit dem Lappan eine ganz persönliche Geschichte, an die sich beim Naschen der kleinen Lappänchen sicherlich gern erinnert wird. Die Aussteckförmchen erhaltet ihr in der Oldenburg-Info im Lappan oder online .


Einbecker Weihnachtsbier-Kekse – Mein Original

von Städtebloggerin Vanessa H.

Einbeck ist unter anderem bekannt für sein Bier (mehr dazu hier). Zur besinnlichen Jahreszeit gibt es alle Jahre wieder das Einbecker Weihnachtsbier mit seinem süß-würzig süffigem Geschmack. Was liegt da näher, als damit einmal Kekse zu backen? Gesagt, Weihnachtsbäckerei geöffnet und gebacken.

Und hier bekommt ihr ganz exklusiv mein Rezept!

Diese Zutaten braucht ihr:

Und so funktioniert es:

  1. Weinbeeren, Datteln, Cranberries, Zitronat und Orangeat nacheinander im Mixer zerkleinern oder mit einem scharfen Messer fein hacken. Zitronenschale mit einer Gemüsereibe oder mit einem Zestenreißer abschaben. Die Butter in kleine Stücke teilen. Das Mehl in eine große Schüssel sieben. Die Trockenfrüchte, Butterstückchen und Mandeln auf dem Mehl verteilen und grob unterrühren. Zucker, Zitronenschale, Weihnachtsgebäckgewürz, Prise Salz und Kakao hinzufügen und mit den Knethaken des Handrührgeräts  oder Küchenmaschine gut mischen.
  2. 150 ml vom Einbecker Weihnachtsbier in einem kleinen Topf unter Rühren leicht erwärmen. Restliches Bier kalt stellen. Topf von der Platte nehmen. Das Backpulver bzw. Natron in das lauwarme Bier einrühren. Dann die Eier mit dem Bier verquirlen. Die Biermischung zu den restlichen Zutaten gießen. Danach alles mit dem Handrührgerät bzw. der Küchenmaschine zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
  3. Backofen auf 160° C Ober- / Unterhitze bzw. 140° C Umluft vorheizen. Backblech mit Back-papier belegen. Mit zwei Teelöffeln Teighäufchen abnehmen und mit 3 cm Abstand aufs Blech setzen. In jedes Häufchen 1 Cranberry drücken. Im Ofen (mittlere Schiene) 25-30 Min. backen. Nach dem Backen die Kekse auf einem Gitter auskühlen lassen. Der Teig reicht für ca. 4 Bleche.

    Zu den Keksen dann das gekühlte Weihnachtsbier genießen. Guten Appetit und eine schöne Weihnachtszeit!

Das hätte Lessing gefallen – Wolfenbütteler Kekse auch für Hunde

von Städtebloggerin Stephanie

Wolfenbüttel ist Lessingstadt. Was liegt da näher als ein Keksausstecher in Form eines Federkiels. Vor ein paar Jahren haben wir mit unserem Team schon mal ausgiebig Probe-Gebacken. Dabei entstanden sind wahnsinnig viele tolle Kekse. Schaut einmal auf unserem echtlessig-Blog vorbei, da findet ihr gleich mehrere Plätzchenrezepte.

Beim Probebacken mit der Lessing-Ausstechform sind viele tolle Plätzchen entstanden.

Damit nicht nur wir Menschen ein paar Leckereien genießen dürfen, haben wir auch ein Hunde-Leckerli-Rezept im Angebot. Ihr braucht:

Alle Zutaten zu einem Teig vermischen. Anschließend den Teig auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche ausrollen und vorsichtig die Kekse ausstechen. Wer keine Geduld zum Ausstechen hat, kann auch eine Teigrolle formen und davon kleine Stückchen abschneiden.

Die Lessing- Hunde-Kekse kommen dann für 25 Minuten bei 180 Grad Celsius in den Backofen.

Die Ausstechform gibt es in der Tourist-Info Wolfenbüttel und auch online zu kaufen.


Aus meiner Osnabrücker Küche: Oma Lores süße Teigtaschen

von Städtebloggerin Katrin

Auf der Suche nach einem passenden Rezept sind mir gleich die süßen Teigtaschen meiner lieben Großmutter in den Sinn gekommen, denn die sind (fast) genauso vielseitig wie unser schönes Osnabrück. Hierbei handelt es sich um einen Quark-Öl-Teig, der vor dem Backen mit Konfitüre befüllt wird. Die Teigtaschen sind kinderleicht in der Herstellung und lassen sich hervorragend an saisonale Geschmäcker anpassen. Zur Weihnachtszeit mag sie unsere Familie besonders gern mit einer Apfel-Zimt-Füllung, aber auch eine Orangenkonfitüre (wie z.B. der weihnachtliche Fruchtaufstrich der Osnabrücker Confiserie Leysieffer) passt wunderbar zum Fest und bringt etwas Frische in die Reihen von Schokolade und Marzipan. Mit dem abschließenden Hauch von Puderzucker gibt es dann auch zumindest in eurer Küche weiße Weihnachten.

Für den Teig:

Für die Füllung:

Zubereitung:

Alle Zutaten miteinander verkneten. Den Teig abgedeckt für mehrere Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank stellen. Zur Herstellung der Teigtaschen etwas Mehl auf der Arbeitsfläche verteilen und den Teig möglichst dünn und gleichmäßig ausrollen. Mit einem Teigrädchen ca. 10cm breite Quadrate ausstechen. Auf jedes Quadrat mittig einen kleinen Teelöffel Konfitüre geben und den Teig diagonal übereinanderschlagen. Zuletzt die offenen Enden mit einer Gabel zusammendrücken. Anschließend die gefüllten Dreiecke auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und bei 190°C Ober-/Unterhitze ungefähr 20 Minuten backen. Wenn die Teilchen erkaltet sind, mit Puderzucker bestäuben und schmecken lassen!


Der Gifhorner Hexenhäuschen-Bausatz

von Städteblogger Jörn

Wer in seiner Weihnachtsbäckerei kreativ sein möchte und keine Muße hat, sich einen Riesenvorrat an Zutaten und Dekoratur zuzulegen, liegt mit dem Hexenhäuschen-Bausatz der Gifhorner Bäckerei Leifert goldrichtig. Denn hier bekommt man alles, was man braucht, mit nur einem Einkauf: Lebkuchen, Zuckerguss und Deko.
Es gibt keine Vorgaben, wie man das Knusperhaus aufbauen muss, hier kann man sich ausprobieren und kreativ sein. Wo platziere ich die Fruchtgummis, wo kommt die Hexe hin, welche Teile werden mit Zuckerguss überzogen? Und es gibt es sogar ein Gewinnspiel, die schönsten Lebkuchenhäuser werden prämiert und als Hauptgewinn winkt ein großes Keksebacken in Leiferts Backstube!
Folgende Bestandteile sind im Bausatz enthalten:

Die Bausätze sind in allen Leiferts-Filialen und im Onlineshop zu bekommen.

Das sind die einzelnen Bauteile des Hexenhäuschens.
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