Website-Icon about cities | Der Städteblog für Niedersachsen

Die Hidden Places der Weihnachtsmärkte

Na, haben Sie schon alle Weihnachtsgeschenke zusammen? Sie schütteln gerade wahrscheinlich mit dem Kopf und denken sich: Ich hab‘ doch noch ewig Zeit, wozu der Stress? Es kommt einem tatsächlich so vor, als wäre gestern zum letzten Mal die Sommersonne untergegangen, aber in Wirklichkeit steht Weihnachten schon wieder direkt vor der Tür. Nächste Woche starten die Weihnachtsmärkte und am Sonntag ist der erste Advent. Höchste Zeit also, um sich in den Weihnachtstrubel zu stürzen, schöne Geschenke für seine Liebsten auszusuchen, die Wohnung zu schmücken, die Weihnachts-CDs zu entstauben und den 20. Adventsschmuck zu kaufen, weil der vom letzten Mal eben doch dieses Jahr doch nicht mehr schön ist.

Damit haben Sie sicher schon alle Hände voll zu tun. Deshalb übernehmen wir die Planung Ihrer Weihnachtsmarkt-Tour durch Niedersachsen. Zurücklehnen, lesen, entscheiden, wohin Sie fahren möchten – mehr brauchen Sie nicht zu tun, den Rest machen wir. Bei der Planung haben uns übrigens nicht Zahlen zu Glühwein-Buden und verkauften Lebkuchen interessiert, sondern vor allem das Besondere. Die Hidden Places der Weihnachtsmärkte sozusagen.


Finnisch in Hannover

Finnisch essen © Christian Wyrwa

Das erste Ziel auf unserer Reise durch das weihnachtliche Niedersachsen ist die Landeshauptstadt. Eine Besonderheit ist hier das „Finnische Weihnachtsdorf“ auf dem Ballhofplatz, das sich an den historischen Weihnachtsmarkt rund um die Marktkirche anschließt. In einem finnischen Dorf darf ein Lappenzelt natürlich nicht fehlen. Hier gibt es auch finnische Spezialitäten, wie z.B. am offenen Feuer gegrillter Lachs oder Glögg (finnischer Glühwein). Für das historische Feeling sorgen Handwerks-Vorführungen in der „Handwerkergasse“ – alles übrigens auch zum Mitmachen. Nach der handwerklichen Lehrstunde können Sie dann filzen, schmieden und vieles mehr.


Weihnachten am Meer in Wilhelmshaven

©Wilhelmshaven Touristik & Freizeit GmbH

Die gemütliche Budenstadt mit ihren Kunsthandwerkern lädt zum Stöbern und Geschenke kaufen ein. Von Seife, Socken und live gezogenen Kerzen bis hin zu frischem Imkerhonig. Bei einem leckeren Glühwein oder Punsch lässt es sich gut plauschen und der Livemusik auf der Weihnachtsmarktbühne lauschen. Dort werden von Profis u.a. auch Kunstwerke mit der Kettensäge aus Holzstämmen gestaltet. Kulinarisch schlendert man von Stand zu Stand und frönt dem Genuss von der klassischen Bratwurst, über norddeutschen Grünkohl bis zu den süßen Verführungen. Glänzende Augen bekommen die Kleinen im Märchenwald, während der Sprechstunde beim Weihnachtsmann, bei der Puppenbühne und im Kinderkarussell. Mehr Infos unter www.weihnachten-am-meer.de


Ein Ort zum Innehalten im Weihnachtsmarkttrubel in Oldenburg

© Jörg Hemmen/Oldenburg Tourismus und Marketing GmbH

Ende November ist es wieder so weit. Die große Fußgängerzone in Oldenburg wird wieder im Lichterglanz erstrahlen und der Weihnachtsmarkt eröffnet. Mit über 120 individuell gestalteten Holzhütten präsentiert er sich vier Wochen lang zwischen Schloss, historischem Rathaus und der St. Lamberti-Kirche. Die Kirche ist nicht nur Namensgeberin, sondern auch der Mittelpunkt des Weihnachtsmarktes. Ihr Backsteinbau wirkt majestätisch und wer das Gotteshaus betritt, wird überrascht sein von der klaren Schönheit und ehrfürchtigen Stille die einen einnimmt. Andachten, Musik, besondere Gottesdienste – die St. Lamberti-Kirche bietet außerdem in den Adventswochen ein besonderes Programm. Unter anderem gibt es jeden Samstag um 12 Uhr Musik.


Märchenhaft in Bremerhaven

Maritim: Weihnachtswelt Bremerhaven (c) Helmut Gross

In der Bremerhavener „Weihnachtswelt“ wird Geselligkeit groß geschrieben: Mittenmang der Haupt-Einkaufsstraße hat der Weihnachtsmarkt vom 21. November bis zum 22. Dezember täglich von 11 bis 20.30 Uhr und donnerstags bis samstags bis 21.30 Uhr geöffnet. Im „Grogdorf“ oder beim Hüttenzauber werden heiße Getränke ausgeschenkt. Die Bremerhavener nutzen diese stimmungsvolle Möglichkeit zum Aufwärmen für muntere Gespräche in lockerer Runde und freuen sich auf Gäste aus Nah und Fern. Rund um die „Große Kirche“ lädt zudem der mittelalterliche Markt zum Stöbern ein. Hier können Sie historisch gewandete Handwerker bei den verschiedensten Handwerken beobachten. An den Wochenenden ergänzt ein Kunsthandwerkermarkt auf dem Theodor-Heuss-Platz das bunte Treiben.


Licht in Osnabrück

Lichte Momente © Osnabrück – Marketing und Tourismus GmbH

In Osnabrück herrscht zwar auf dem Weihnachtsmarkt der übliche, geschäftige Weihnachtstrubel, aber gleich dahinter beginnt die Ruhe: Das European Media Art Festival nutzt Teile der Außenfassaden des Heger-Tor-Viertels in der Adventszeit als Projektionsfläche. „Lichte Momente“ heißt das Projekt, bei dem in diesem Jahr auch die Seitenfassade der Kunsthalle Osnabrück mit einbezogen wird. Zu sehen gibt es nachdenkliche, kritische, aber auch hintergründig humorvolle Videoprojektionen und Installationen von den beiden Videokünstlern Anna Anders und Niklas Goldbach und unter Leitung von Valérie Schwindt-Kleveman. http://www.lichtemomente-osnabrueck.de/


Adventsmarkt in der Lessingstadt Wolfenbüttel

Der Kommisshof öffnet an den Adventswochenenden in Wolfenbüttel. Foto: Christian Bierwagen

Wenige Schritte vom Weihnachtsmarkt entfernt findet ihr an den Wochenenden den Adventsmarkt in der Kommisse. Auf dem Kunsthandwerkermarkt bieten zahlreiche Aussteller ihre handgemachten Produkte und Einzelstücke an. Es gibt handgearbeitete Unikate und kreative Geschenke. Von Holz- und Keramikarbeiten, über Gestricktes und Genähtes, Schmuck, originelle Papierarbeiten, Dekorationen, Marmeladen und vielen weiteren Kleinigkeiten – wenn ihr etwas Besonderes für eure Lieben sucht, werdet ihr hier fündig. Durch die teilweise wechselnden Händler gibt es jedes Wochenende neue Angebote zu entdecken.

Im angrenzenden Adventshof im Innenhof an der Kommisse locken winterliche Heißgetränke wie Apfelpunsch, Bombardino, Lumumba, Grog oder Glüh-Gin sowie Bratwurst und Leckereien aus dem Ofen.

Weitere Informationen ab Mitte November 2023 unter www.wolfenbuettel.de/weihnachtsmarkt.


Stimmungsvoller Burggraben in Braunschweig

Gemütliche Pause im weihnachtlichen Burggraben. © Braunschweig Stadtmarketing GmbH – Burggraben/Daniel Möller

Mein Lieblingsplatz auf dem Braunschweiger Weihnachtsmarkt? Der Burggraben an der Rückseite der Burg Dankwarderode! Dort treffe ich mich mit meinen Freunden und genieße in Ruhe einen wärmenden Glühwein. Zwischen grünen Tannen und eingetaucht in stimmungsvollem Licht gönnen wir uns hier eine kleine Auszeit vom Weihnachtsmarkttrubel. Mit etwas Glück bekommen wir einen Platz auf einem der vier Weihnachtsmarktflößen. Die Holzflöße liegen im illuminierten, historischen Burggraben dort, wo früher das Wasser floss. Drei der Flöße, Heinrich, Mathilde und Otto, kann für Gruppen reserviert werden, das vierte steht offen für alle – und ist nicht nur bei uns sehr beliebt.


Weihnachtspost aus Himmelsthür in Hildesheim

Hildesheims Weihnachtsmarkt in der Abenddämmerung © Van-der-Valk-Hotel-Hildesheim

Was wäre Weihnachten ohne vorher einen Wunschzettel an den Weihnachtsmann zu schreiben?

Während des Hildesheimer Weihnachtsmarktes (24. November – 27. Dezember 2016) haben Kinder die Möglichkeit, ihren Wunschzettel und gemalte Bilder an den Weihnachtsmann in Himmelsthür, einem Stadtteil von Hildesheim zu übermitteln. Im Besucherzentrum Welterbe Hildesheim am historischen Marktplatz steht im 1. Obergeschoss ein großer Briefkasten, in den die frankierten Briefe eingeworfen werden können. Jeder Brief wird vom Weihnachtsmann persönlich beantwortet.
Am Donnerstag, 24. und Dienstag, 29. November sowie an allen vorweihnachtlichen Dienstagen (6., 13., 20.) und Donnerstagen (1., 8., 15., 22.) im Dezember nehmen Weihnachtswichtel die Briefe jeweils von 16 bis 18 Uhr im Besucherzentrum entgegen.


Lichterglanz und Glühweinduft in Wolfsburg

Schneegestöber auf dem Wolfsburger Weihnachtsmarkt © WMG Wolfsburg

Endlich naht die Weihnachtszeit und die WMG lädt Sie herzlich auf den Wolfsburger Weihnachtsmarkt ein. Vom 21. November bis zum 29. Dezember erstrahlt die Porschestraße in einem wunderschönen, weihnachtlichen Lichtermeer. Auch in diesem Jahr wird wieder ein abwechslungsreiches Programm geboten. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich den Glühwein in der neuen Weihnachtstasse und die leckeren Köstlichkeiten schmecken. Freuen Sie sich auf die weihnachtliche Stimmung und lassen Sie sich verzaubern.


Leuchtend in Hann. Münden

Blick auf Hann. Muenden und den beleuchteten Fährenpfortenturm

In Hann. Münden findet der Weihnachtsmarkt 2016 zwischen vom 25.11. bis zum 23.12. auf dem Kirchplatz an der mächtigen St. Blasius Kirche und der Langen Straße vor beeindruckendem Fachwerkensemble statt. Kunsthandwerk, Geschenkideen, weihnachtliche Leckereien und wärmende Getränke laden zwischen 11 und 20 Uhr zum Bummeln und Verweilen ein. Liebevoll dekorierte und beleuchtete Fachwerkhäuser zaubern ab Einbruch der Dunkelheit eine besonders schöne Atmosphäre. Ein optisches Highlight im weihnachtlichen Hann. Münden ist der Fährenpfortenturm, der Teil der mittelalterlichen Stadtmauer war. Dieser wird in der Weihnachtszeit rot illuminiert und von einer Flamme auf der Aussichtsplattform geschmückt, sodass der Fährenpfortenturm als 40 Meter hohe Kerze über Hann. Mündens Altstadt scheint.


Kunsthandwerkern zugeschaut in Göttingen

Der Göttinger Weihnachtsmarkt mit Blick auf Johanniskirche und Altes Rathaus

Rund um das mittelalterliche Alte Rathaus und die Johanniskirche befindet sich der Weihnachtsmarkt der Universitätsstadt Göttingen. An über 80 festlich geschmückten Ständen werden vom 23. November bis zum 29. Dezember 2016 typische Weihnachtsartikel wie Kerzen, handgeschöpfte Seifen, Schmuck und Christbaumschmuck angeboten. Zahlreichen Kunsthandwerkern kann der Besucher bei der Demonstration ihres Könnens über die Schulter schauen. Wer eine kleine Pause einlegen möchte, der kann dies im Hoch-Café machen, das es an der Nordfassade der Johanniskirche gibt. Oder ab ins Hochrad und aus luftiger Höhe einen Blick auf den weihnachtlichen Trubel genießen.


Verdener Domstollen und Wunschbaum in Verden

Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus © Fotoarchiv der Stadt Verden (Aller), Frank Pusch

Vor dem historischem Rathaus in findet in diesem Jahr der Verdener Weihnachtsmarkt bis zum 21. Dezember statt.
Verdener Domstollen, der im Keller des Domes seinen perfekten Geschmack in den letzten Wochen entwickeln konnte, gehört genauso dazu, wie der Verdener Wunschbaum, an dem Kinder ihre Wunschzettel mit kleinen Wünschen aufhängen können und diesen vielleicht erfüllt bekommen. Im letzten Jahr wurden auf diesem Wege 2.000 Wünsche wahr.
Ein besonderes Highlight ist das tägliche Bühnenprogramm mit Öffnen des Adventskalenders, Vorlesezeit oder Besuch des Nikolauses. Jeden Abend klingt der Weihnachtsmarkt bei Live-Musik unterschiedlichster Stilrichtungen gemütlich aus.


Weihnachten wie in alten Zeiten – In Gifhorn wird traditionell gefeiert

Lichterglanz und vorweihnachtlicher Adventsmarkt rund um das Gifhorner Schloss © Südheide Gifhorn GmbH

Gifhorner Schlossmarkt
Das Welfenschloss, in dem einst Herzog Franz von Braunschweig und Lüneburg residierte, steht im Mittelpunkt des vorweihnachtlichen Geschehens in Gifhorn. Der Schlossmarkt am ersten Adventswochenende weckt Erinnerungen an Weihnachtsmärkte vergangener Zeiten. Kunsthandwerker, denen man bei ihrem traditionellen Handwerk über die Schulter schauen kann, Märchenerzähler und handgemachte Musik machen den Schlossmarkt zu einem Erlebnis.
Gifhorner Weihnachtsmarkt
Der große Weihnachtsmarkt in der Gifhorner Fußgängerzone erfreut die Besucher vom 23. November bis zum 23. Dezember. In der weihnachtlich erleuchteten Altstadt wird ein buntes Weihnachtssortiment mit Buden und Theateraufführungen geboten. Weihnachtsengel, Glühwein, Marzipan und anderen Leckereien gehören ebenfalls dazu.


Hanseatisch in Stade

Hanseatischer Weihnachtszauber in Stade (c) STADE Tourismus/Martin Elsen

In der Stader Altstadt geht der Weihnachtsmarkt noch bis zum 27. Dezember. Ein Highlight ist in diesem Jahr der Hanseatischer Weihnachtszauber am 3. Adventswochenende (10./11. Dezember): Auf originelle Art und Weise lassen die Stader dabei den Handel unter den Hansestädten aufleben, indem Waren aus verschiedenen Hansestädten angeboten werden. Gezeigt wird, wie der hanseatische Kaufmann früher Handel betrieb, aber auch Spiele und Näharbeiten aus dieser Zeit werden dargestellt. Typisch für Lübeck wird beispielsweise Marzipan und Rotspon angeboten. Auch Leckereien aus anderen Hansestädten dürfen nicht fehlen. So ist unter anderem eine Baumkuchenbäckerin aus der Hansestadt Salzwedel vor Ort und es wird Sekt aus der Sektkellerei der Hansestadt Wismar feilgeboten. Rund um das Rathaus lockt an dem Wochenende ein Mittelaltermarkt. Alte Handwerke werden vorgeführt. Gaukler, Bettler sowie Feuerschlucker treten auf. Die Tanzgruppe Galliarde führt historische Tänze auf, und die historische Stadtwache aus der Hansestadt Salzwedel sorgt für die notwendige Ordnung.


Extralange Weihnachtsmarktfreude in Celle

Celler Weihnachtsmarkt @CTM GmbH

Bis zum 27. Dezember kommen echte Weihnachtsmarktfreunde in Celle voll auf ihre Kosten. Der Weihnachtsmarkt inmitten der wunderschönen Altstadt mit ihrem einmaligen Fachwerk bietet ab Ende November wieder die perfekte Kulisse für einen Familienausflug in die Residenzstadt. Auf dem Großen Plan steht wieder die beliebte Weihnachtspyramide und auf der Stechbahn direkt neben der Stadtkirche wartet ein echtes Weihnachtswäldchen mit liebevoll dekorierten Hütten voller Kunsthandwerk und weihnachtlicher Leckereien auf seine Besucher.

Große Geschenketauschbörse am 26.12.

Für all diejenigen, die zu Weihnachten mal wieder etwas bekommen haben, was nicht so dem Geschmack entspricht bietet sich die große Geschenketauschbörse am 2. Feiertag ab 15.00 Uhr an. Hier tauscht der Weihnachtsmann höchstpersönlich um, was er versehentlich unter den falschen Baum gelegt hat. www.celle-weihnachtsmarkt.de

______________________________________________________________________________________________________________________________________

Weitere Infos zu allen Weihnachtsmärkten finden Sie auch, wenn Sie auf den jeweiligen Namen der Stadt in den Überschriften klicken.

Unser Kopfbild: Hildesheims Weihnachtsmarkt in der Abenddämmerung © Van-der-Valk-Hotel-Hildesheim

Sie wollen noch mehr über die 17 Städte in Niedersachsen wissen? Hier geht es zur aboutcities-Website. Mit noch mehr Lustmachern und Angeboten.

Die mobile Version verlassen