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Winterspecial – Zeit zu zweit in Stade

Die dunkle Jahreszeit bringt neben Gemütlichkeit, heißem Tee und Nachmittagen auf dem Sofa noch eine Besonderheit mit sich: Zeit für sich und seine Liebsten. Zeit zu zweit. Warum nicht mal aus dem Alltag entfliehen und ein Wochenende in Stade verbringen? Das Winterspecial hält das perfekte Wohlfühlprogramm bereit.

Wohlfühlmomente

Die Anfahrt nach Stade verläuft ganz bequem mit dem Auto oder mit der Bahn, von Hamburg aus ist man schnell in der Hansestadt auf der anderen Elbseite. Vor Ort ist auch das Hotel in nullkommanichts erreicht. Die Zimmer sind gemütlich, das Hotel zentral zur historischen Altstadt gelegen und Frühstück gibt es auch. Da ein Wochenende ja bekanntlich immer viel zu schnell vorbei ist, machen wir uns nach dem Check-In schnell auf den Weg, die Altstadt zu erkunden. Wir haben Glück mit dem Wetter, die Temperaturen sind noch sehr angenehm. Viel Zeit bleibt uns jedoch nicht, denn wir dürfen uns am Abend mit einem leckeren 3-Gänge-Menü verwöhnen lassen – das ist im Winterspecial inklusive. Mit vollen Bäuchen und glühenden Wangen vom leckeren Wein, fallen wir anschließend ins Bett – nun ist Zeit für ein Bisschen Zeit zu zweit. Wir lassen den Tag Revue passieren: Besonders gut gefallen uns die kleinen Gassen und der moderne Stadthafen.

Der Stadthafen gefällt uns besonders gut. Stade Marketing und Tourismus GmbH

Altstadtbummel trifft auf Kultur

Die Nacht war sehr erholsam und nach einem langen und leckeren Frühstück brechen wir auf. Der nächste Programmpunkt des „Winterspecial – Zeit zu zweit in Stade“ wartet schon. Wir sollen uns an der Tourist-Info am Hafen mit unserer Gruppe treffen, aber ein paar Minuten haben wir noch. In der Tourist-Info stöbern wir schnell noch ein bisschen in den Souvenirs und Prospekten. Eine lustige Postkarte und eine Stader Teesorte finden den Weg in unseren Rucksack. Die nächsten anderthalb Stunden lauschen wir konzentriert den Erzählungen unserer sympathischen Gästeführerin. Sie hat wirklich viele spannende Geschichten über die Hansestadt in petto. Wusstet ihr, dass Stade mal für eine Zeit lang aus der Hanse ausgeschlossen war?

Wissendurst & Kuchenhunger

Mit neuem Blick auf die malerischen Fachwerkhäuser und hübschen kleinen Gassen schlendern wir im Anschluss an die Altstadtführung auf eigene Faust los. Auch wenn das Frühstück noch nicht sehr lang her ist, zieht es uns in ein kleines Café. Es liegt direkt am historischen Hansehafen, der – wie wir gelernt haben – mal der Umschlagplatz für alle Waren war. Ein großes Stück Torte und einen Milchkaffee später sind wir bereit für einen Museumsbesuch. Im Arrangement „Winterspecial – Zeit zu zweit in Stade“ ist ein Tagesticket für die Stader Museen enthalten, das wollen wir ausnutzen. Wir stöbern im Schwedenspeicher durch die Hanseausstellung. Es gibt viele Funde, die aus Stade kommen, denn der Hafen wurde mal ausgebaggert und hat viele historische Fundstücke offenbart. Nur wenige Schritte entfernt empfängt uns das Kunsthaus mit zeitgenössischer Kunst. Die Ausstellungen wechseln regelmäßig, sodass wir zu den ersten Gästen der neuen Ausstellung gehören. Auf drei Etagen des prachtvollen Fachwerkhauses bestaunen wir ausgefallene Skulpturen verschiedenster Tiere.

Zeit zu zweit im Shoppingrausch

Einladende Geschäfte versüßen den Shoppingbummel in Stade.

Wissensdurst und Kuchenhunger sind fürs erste gestillt und wir sind gestärkt für einen Shoppingbummel in der Innenstadt. Wir schlendern entlang hübscher kleiner Geschäfte und biegen schnell in einen Laden ein, der viele tolle Kleinigkeiten, Gewürze und Geschenkideen anbietet. Hier könnten wir uns ewig aufhalten und nach Herzenslust auf Schatzsuche gehen. Mit vollen Taschen und mittlerweile wieder leeren Bäuchen lockt der Duft herzhafter Speisen uns in ein Restaurant am Fischmarkt – Zeit fürs Abendessen. Bei Weißwein, Salat, Burger und Co. darf der aufregende Tag ausklingen. Später im Hotelzimmer empfängt uns eine wohlige Wärme, weshalb wir auch schnell in einen tiefen Schlaf sinken. Am nächsten Morgen geht es nach dem Frühstück wieder nach Hause. Ein Blick über den Hansehafen darf zum Abschied allerdings nicht fehlen.

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