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HIghlights bei einer Radtour in Hildesheim

Heute haben wir uns ganz bewusst für eine selbst geplante Tour im inneren Kern der Stadt entschieden. Wir zeigen Euch HIghlights bei einer Radtour in Hildesheim und widmen und verschiedenen Punkten zwischen Natur, Welterbe und dem idealen Panorama . Wer allerdings weiter in den Landkreis vorstoßen und die dortigen Sehenswürdigkeiten entdecken möchte, dem können wir die “Hildesheimer Radnadel App” ans Herz legen. Dort gibt es ganz verschiedene Routen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, die mit Kartenmaterial und Tourenverlauf sowie weiteren Beschreibungen hinterlegt sind.

Digitale Abzeichen sammeln

Außerdem könnt ihr in der App Stempel bekommen. Wenn ihr alle geforderten Sticker gesammelt habt, bekommt ihr als Belohnung in den Tourist-Infos Hildesheim, Bad Salzdetfurth oder Lamspringe die Hildesheimer Radnadel. Der Marktplatz gehört auch zu den Anlaufstellen für die Abzeichen und so können wir heute den ersten Punkt bei unserer Radtour in Hildesheim bereits abhaken: Check!

Der Marktplatz ist der Ausgangspunkt unserer Tour

Lasset die Radtour beginnen

An diesem sonnigen Vormittag ist es etwa kurz nach 12 Uhr, als wir unsere Räder langsam über den mit Sonne gefluteten historischen Marktplatz, vorbei am Rolandbrunnen und Knochenhaueramtshaus schieben, um mit unserer heutigen Fahrradtour rund um die schönsten Stellen des Hildesheimer Stadtkerns und ein wenig darüber hinaus beginnen zu können. Ihr solltet euch am besten einen gemütlichen Tag Zeit nehmen, um die herrliche Route entlang von beeindruckenden Bauten, süßen Cafés, Handwerkskunst und viel grüner Natur in Hildesheim abzufahren. Wir empfehlen auch bei Eurer Radtour in Hildesheim ausreichend Zeit für Snack-Pausen, Erfrischungen und Fotostopps einplanen, damit ihr die Sehenswürdigkeiten auch wirklich genießen könnt.

Etwa 14 Kilometer umfasst die Route, die wir für heute vorbereitet haben. Den Marktplatz verlassen wir über die Ostseite und schieben dann langsam über den Platz an der Lilie, bevor wir uns schwungvoll in den Sattel werfen können und im Anschluss im Herzen der Oststadt abbiegen, um die ersten schattigen Meter, gesäumt von riesigen Bäumen, in der Sedanallee über die breiten Wege Richtung Goschentor zu fahren.

Tipp: Übrigens wird sich genau dieser Ort am 24. August 2024 zum ersten Mal in ein riesiges Straßenfest verwandeln, denn dann wird bei der Kulturmeile mit Flohmarkt, Workshops und vielem mehr die riesige Fläche rund um die Allee bespielt. Heute ist es hier hingegen etwas leerer, nur ein paar Jogger, Fußgänger, Fahrräder und süße Hunde kommen uns auf der ca. 600 Meter langen Gerade entgegen.

Wir radeln die schöne Sedanallee entlang

Über die historischen Wallanlagen

Am Ende der Allee angekommen, biegen wir nun nach rechts ab, um über den Kehrwiederwall weiterfahren zu können. Dieser darf unter den HIghlights bei einer Radtour in Hildesheim nicht fehlen. Aus der Puste kommen, denn die ehemalige Wallanlage verlangt einem etwas Steigung ab. Aber dafür ist es auch ein wunderschöner grüner Gürtel, der etwas erhöht, den Blick auf die St.-Lamberti-Kirche und auf die Fachwerkhäuser der Keßlerstraße ermöglicht. Den Blick sollten wir danach auch noch einmal von der anderen Seite bekommen.

Erster Halt unserer Radtour: Kehrwiederturm

Nach einigen Metern fahren wir dann aber auch schon an einer Figur vorbei, die ihren Fokus auf eines unserer heutigen HIghlights unserer Radtour richtet: den Kehrwiederturm. Der Legende nach geht sein Namen darauf zurück, dass eine adlige Dame durch den Glockenschlag des Turms in ihrer verwirrten Lage “wiederkehren” konnte. Die Turmwächterfigur hat eine eigene Glocke dabei, sodass auch wir einmal ein akustisches Signal für alle Personen in der Nähe geben können. Nicht, dass sich hier heute noch jemand verirrt. Der Kehrwiederturm ist der letzte erhaltene Turm der ehemaligen Befestigungsanlage und kann besonders gut von der Wiese aus fotografiert werden, die links vom Turm liegt. Hier kann man auch gut Rast einlegen und seine Decke ausbreiten, wir entscheiden uns für die nahestehende Bank und lassen uns ein paar frische Erdbeeren schmecken.

Der Kehrwiederturm ist ziemlich fotogen

Zu diesem Fotostopp kann man gleichzeitig auch noch gut einen Halt bei MyKoffje oder dem Kafenion einplanen, um sich mit der täglichen Dosis Koffein oder einem kleinen Snack zu stärken. Um diese Cafés zu erreichen, geht man einmal unter dem Kehrwiederturm hindurch und dann befindet man sich am Anfang der Keßlerstraße, welche mit seinen wundervollen Fachwerkbauten selbst einen Ausflug wert wäre. Das Angebot von MyKoffje ist sehr nachhaltig und bewusst reduziert gehalten. Der Geschmack der Stullen, Suppen und auch der selbst gebackenen Kuchen ist wirklich sehr lecker. Im Kafenion scheint ein wenig die Zeit stehengeblieben zu sein und man hat das Gefühl, bei einer liebevollen älteren Dame im Wohnzimmer zu sitzen und sein Heißgetränk und Kuchen zu genießen.

Herz an Hildesheim verloren

Als nächstes fahren wir bei unserer Radtour in Hildesheim den “Gelben Stern” hinunter bis zur Basilika St. Godehard, die an diesem Tag mit ihrer steilen Kuppel aus dem Blau des mit Wolken gepuderten Himmels hinaufsteigt. Wir können es uns außerdem nicht nehmen lassen, einen kurzen Schwenk zum Wernerschen Haus zu machen, welches an der Ecke zum Hinteren Brühl liegt. Dieses Haus hat eine lange Geschichte, die sich unter anderem in den 29 Tafeln an der Fassade rekonstruieren lässt. Die vier Brüstungsbilder an dem Fachwerkhaus aus dem Jahr 1606 stehen sinnbildlich für die Themen Geduld, Nächstenliebe, Hoffnung und Glaube. Nun lassen wir uns aber den Berg mit unseren Rädern hinunterrollen, um dann in die Anlage des Ernst-Ehrlicher-Parks abzubiegen. Eine weitere grüne Oase inmitten des Zentrums von Hildesheim.

Nur eines von vielen Fachwerkhäusern: Das Wernersche Haus

Der Ernst-Erhlicher-Park bietet ganz viele schöne Ecken und tolle Fotomotive. Mit am beliebtesten ist die kleine Brücke, die den Teich überquert und den Blick auf die Villa Dyes bietet. Wir haben uns sogar vorbereitet und ein Schloss mitgebracht, welches wir an dem großen “HI-Herz” neben der Brücke abschließen. Eine tolle Möglichkeit für Verliebte, um ihre Liebe an diesem Ort zu verewigen. Bei schönem Wetter kann man die Wiesen im Park ideal nutzen, um seine Decke auszubreiten, oder Frisbees zu werfen und Bälle hin und her zu balancieren. Der kleine süße Spielplatz eignet sich dabei auch für Familien mit kleineren Kindern.

Der Ernst-Ehrlicher-Park bietet viele schöne Ecken

Radtour in Hildesheim: Ab ans Wasser

Wir fahren nun weiter und überqueren die Stromschnelle am Mühlengraben, sodass wir schon bald den Hohnsensee erreichen können. Wir radeln über den Fahrradweg weiter und können dabei unsere Blicke zur Seite streifen lassen, um die schönen Häuser und deren Gärten zu betrachten, die vom Weinberg hinab zur Wasserkante der Innerste verlaufen. Im selben Moment passieren uns auch schon einige Kanus, die hier über das ruhige Gewässer der Innerste schippern. Nur nicht umkippen, wobei dies heute sicherlich auch eine wohltuende Erfrischung wäre.

Wir radeln entspannt weiter und kommen als nächstes zum Restaurant Ahoi, welches mit seiner Terrasse den besten Blick über den Hohnsensee und den angrenzenden JoBeach bietet. Wir haben es uns dort jetzt ebenfalls bequem gemacht und stoßen unter dem schattigen Plätzchen einer der Schirme mit einem erfrischenden Eistee auf unsere heutige Radtour in Hildesheim und das schöne Wetter an. Heute würde sich schon fast ein Abstecher in die angrenzende JoWiese lohnen, aber leider haben wir unsere Badesachen nicht mit dabei. In der JoWiese kann man übrigens nicht nur die Schwimmbecken benutzen, um ein paar Bahnen zu ziehen, sondern auch das naturnahe Schwimmen am Sandstrand. Im Moment können wir allerdings von unserem Punkt aus auf dem Wasser nur eine Schwanenfamilie entdecken, die gemächlich über die Wasseroberfläche treibt.

Ein idealer Blick aufs Wasser

Nun geht es ins Wildgatter

Nach einer kurzen Verschnaufpause schließen wir unsere Fahrräder wieder ab und begeben uns nun auf einen längeren Abschnitt hinauf in den schönen Stadtteil Ochtersum, wo wir uns vorgenommen haben, das Wildgatter auf dem Steinberg zu besuchen. Dieses ist besonders beliebt bei Familien mit Kindern. Angekommen am Fuße des Berges können wir erst einmal süße Häschen und Meerschweinchen beobachten, die es sich in der Miniaturversion von Hildesheimer Wahrzeichen gemütlich gemacht haben. Auch das Damwild hat schon auf uns gewartet und steht ganz brav am Zaun. Oder liegt es vielleicht doch daran, dass sie in unseren Händen das Futter aus dem nebenstehenden Futterspender gewittert haben? Ganz egal, wir können die tollen Tiere aus nächster Nähe beobachten und ein paar Erinnerungsfotos schießen.

So eine Fahrradtour macht hungrig und deshalb entscheiden wir uns nun erstmal eine kleine Pause in der Kupferschmiede einzulegen. Bei bestem Wetter kann man hier ideal auf der Terrasse sitzen und das Essen genießen, was von dem aufmerksamen und sympathischen Personal direkt an den Tisch gebracht wird. Wir haben uns für einen Klassiker entschieden: Das Wiener-Schnitzel und das Veggie-Schnitzel. Beide sehr lecker!

Im Wildgatter ist man den Tieren ganz nah

Der wundervolle Ausblick am Berghölzchen

Frisch gestärkt können wir uns nun weiter auf den Weg durch die Wälder am Steinberg machen, um von dort aus zum Berghölzchen zu gelangen. Der zugehörige Aussichtspunkt bietet einen unglaublich tollen Blick über die Mittelallee, welche die Augen mit seinen Achsen zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt lenkt. Einige davon werden wir dabei im weiteren Verlauf noch entdecken können. Etwa zehn Minuten dauert es bis wir den Aussichtspunkt erreicht haben. Nachdem wir mit dem Smartphone einige Panoramaaufnahmen des umfassenden Blicks gemacht haben, geht es für uns aber auch schon weiter. Wir folgen der Straße und gelangen direkt zur Pfarrkirche St. Mauritius. Die ehemalige Stiftskirche hat einen wundervollen Kreuzgang, in dessen Mitte sich ein Brunnen befindet, der unter anderem die Jungfrau Maria zeigt. Dies ist ein Ort, um wenn auch nur für wenige Minuten, zur Ruhe zu kommen und die Stille dieser religiösen Mauern einmal zu genießen.

Der fantastische Aussichtspunkt am Berghölzchen

Fachwerk & Handwerk am Moritzberg

Bevor wir uns nun wieder auf den Rückweg Richtung Innenstadt machen, rollen wir die Bergstraße am Moritzberg hinunter, die regelmäßig zum Ort für Feste der Bewohner des Berges und vielen anderen Hildesheimern wird. Denn nicht nur der bekannte – nach den kleinen selbstgebastelten Flöten benannte Pflockflötchenmarkt – sondern auch das Bergfest sorgen dafür, dass hier immer wieder viele Menschen zusammenkommen.

Am Fuße des Berges in der Dingworthstraße treten wir jetzt nochmal in die Bremse, um Lisa Reizig einen Besuch in ihrer Galerie abzustatten. Am Berg sind wir schon an dem Fachwerkhaus vorbeigefahren, welches sie und ihre Familie in mühevoller Arbeit wieder restauriert haben. Dort ist auch ihr Atelier, in dem sie regelmäßig Schmiedekurse anbietet. In dem kleinen Laden am Fuße des Berges stellt sie ihre Natur-Schmuckstücke aus und dort findet ihr auch noch weitere tolle Dinge aus den Bereichen Kunst, Natur & Design. Ganz viele tolle Stücke, die wundervoll in den kleinen Glasvitrinen aufgestellt sind.

Toller Schmuck aus Naturformen direkt am Moritzberg

Zurück in Richtung Innenstadt

Nun geht es aber wirklich auf in Richtung “City” – über die Pappelallee und die Schützenallee, an welcher wir gleich einen Schlenker machen, um an dem Liebesgrund (hier haben sich damals die verliebten Pärchen heimlich getroffen) und Seniorengraben vorbeizufahren. Unser Weg führt uns nun weiter bis zu den Stromschnellen der Bischofsmühle, die somit nicht nur der ideale Ort für Musikliebhaber ist, sondern auch auf dem Wasser für die Kanuten die optimale Strecke bietet, um ihre Boote durch die rauschenden Wellen zu manövrieren. Wir sehen heute eine Gruppe von Menschen, die versuchen, auf Stand-Up-Paddles durch die schäumenden Wellen zu manövrieren und denen dies auch erstaunlich gut gelingt.

Und nun auf zur Hildesheims Welterbe: Ein Teil liegt mit der Michaeliskirche auf dem zugehörigen Hügel. Wir fahren einen Zick-Zack durch die parallel laufenden Straßen, bevor wir an den Stufen der Kirche ankommen. Eines der Highlights versteckt sich drinnen und so stellen wir die Räder an den passenden Bügeln im Welterbeviertel ab, um die eindrucksvolle Decke von St. Michaelis bestaunen zu können. Auf 1300 Eichenbrettern wird die Geschichte der Bibel abgebildet. Ein Tipp: Der Spiegel im Westflügel hilft dabei, die Decke zu betrachten, ohne sich den Hals zu sehr zu verdrehen. St. Michael ist eine der bedeutendsten erhaltenen Kirchen im Stil der ottonischen Renaissance und nimmt heute viel Platz auf unseren Speicherkarten ein.

Die Sonne bricht durch die Bäume an der Michaeliskirche

Wenn es noch nicht zu spät ist, können wir außerdem den angrenzenden Magdalenengarten besuchen, der unzählige verschiedene Rosenarten beheimatet, aber auch vom Hildesheimer Weinkovent genutzt wird, um Reben anzubauen und einen eigenen Wein herzustellen, der dann unter anderem auf dem Weinfest probiert werden kann.

Auf zum UNESCO-Welterbe Mariendom

Das Roemer- und Pelizaeus-Museum, welches am Ende der Burgstraße liegt, die wir nun mit unseren Fahrrädern heruntergefahren sind, ist bekannt für seine Altägypten-Sammlung. Beim nächsten Mal werden wir auch dort einmal vorbeischauen. Nun steigen wir allerdings erstmal von unseren Rädern ab, um sie über den Domhof zu schieben und die eindrucksvollen Mauern des Mariendoms Ecke für Ecke entdecken zu können. Mit dem Dom, dem Dommuseum und dem tausendjährigen Rosenstock, der das typische Symbol der Stadt Hildesheim (die Rose) trägt, haben wir nun auch den zweiten Teil des Welterbes in der Stadt Hildesheim erreicht. Der Dom in Hildesheim zählt auch heute noch zu den bedeutendsten Bauwerken in der Epoche der Vorromanik in Niedersachsen. Im Inneren verbergen sich mit der Bernwardstür, Heziloleuchter und bronzenen Taufbecken außerdem noch sehr wichtige und bedeutende Kunstschätze. Wer mag, der kann das angrenzende Dommuseum besuchen und sich den Domschatz oder wechselnde Sonderausstellungen anschauen, die nochmal mehr Einblick über Geschichte und Kultur Hildesheims zeigen.

Der Mariendom zählt zum UNESCO-Welterbe

Zusatz für eure Radtour: Weitere UNESCO-Welterben “erfahren” oder “erleben”

Ein weiteres UNESCO-Welterbe findet ihr in der Stadt Alfeld im Landkreis Hildesheim. Dort gibt es das Fagus-Werk, welches eine Fabrikanlage ist, die auf den Architekten Walter Gropius zurückgeht. Als Beispiel für architektonische Moderne steht sie seit 2011 im Register der UNESCO als Weltkulturerbe. Dieses liegt auf der Leine-Route, die ihr ebenfalls in der Hildesheimer Radnadel App findet. Natürlich ist Alfeld auch gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.

Ein HIghlight unserer Radtour in Hildesheim: Der höchste Kirchturm Niedersachsens

Nach einem wunderschönen Fahrrad-Tag machen wir uns nun auf den Weg zu den letzten Stopps auf unserer Route. Wir fahren die letzten paar hundert Meter zum Andreasplatz, wo wir nun vor dem höchsten Kirchturm Niedersachsens stehen. Der Turm der St.-Andreas-Kirche kann auch besichtigt werden, um den Blick von oben auf die Stadt zu genießen. Der letzte Aufstieg ist um 16 Uhr, weshalb wir heute leider ein wenig zu spät dran sind. Aber nicht schlimm: Dann haben wir gleich einen Anlaufpunkt für unseren nächsten Ausflug. Und wir können uns bereitmachen für die 364 Stufen, den Glockenstuhl, das mechanische Uhrwerk und den Ausblick auf der Plattform auf 75 Metern Höhe, bei dem man ein beeindruckendes Panorama über Stadt- und Landkreis bekommt.

St.-Andreas: Der höchste Kirchturm Niedersachsens

Zum Schluss geht es an den Strand

Um den Tag nun optimal ausklingen lassen zu können, werden wir noch an den Strand gehen. Ja, ihr habt richtig gelesen, wir begeben uns zum Citybeach am Platz an der Lilie. Der ideale Ort in den Sommermonaten, um Urlaubsfeeling und Strandflair direkt in der Innenstadt zu erleben. Dort gibt es jede Menge Sand, Palmen und Liegestühle. Am Stand der Potters Bar bekommen wir nun zwei frisch gemixte Cocktails, die wir mit zu den Strandstühlen nehmen, in die wir uns jetzt fallen lassen. Eine tolle Fahrradtour und ein ereignisreicher Tag in Hildesheim geht zu Ende. Wir stoßen an: auf Hildesheim!

Der Abschluss am Citybeach

Fazit unserer Radtour in Hildesheim

Es war wirklich toll, die Stadt bei einer Radtour in Hildesheim nun auch einmal aus der „Fahrrad-Perspektive“ zu entdecken. Nicht nur, dass man gedanklich einmal dem Alltag entfliehen kann, sondern auch den Eindruck von neuen Winkeln, Farben, Blickwinkeln und Menschen erleben kann. So kann man gezielt einmal wieder die eigenen Akkus aufladen, indem man die Pedale antreibt und sich durch Hildesheim bewegt.

Vielleicht habt ihr jetzt auch Lust darauf, unsere Strecke und deren Highlights einmal selbst auszuprobieren oder euch einer anderen Strecke der Aboutcities Städte zu stellen. Ich werde mich auf jeden Fall einmal einlesen, auf welcher Route ich mich als nächstes in den Sattel schwingen kann. Für eine kürzere Radtour in Hildesheim schaut doch auch mal in unseren Blogbeitrag zum Thema „Zeit mit Freunden in Hildesheim„.

Zusatztipps für Eure Radtour

Ein kleiner Tipp von uns, falls ihr aktuell nicht so viel mit eurem Rad gefahren seid, oder es erst einmal entstaubt und aus dem Keller holt. Dann solltet ihr unbedingt prüfen, ob euer Fahrrad verkehrstauglich ist.

Egal ob nur ein wenig Luft, oder gleich ein neuer Reifen, Schlauch, Mantel: In Hildesheim gibt es einige Fahrradhändler und Werkstätten, die euch weiterhelfen können. An Bahnhof, Ostbahnhof, Arneken Galerie und Schuhstraße gibt es zum Beispiel auch Reparaturstationen oder Schlauchautomaten, an denen ihr eure Räder aufpumpen könnt oder Ersatz bekommt.

Die Fazze Fahrradselbsthilfewerkstatt in der Moltkestraße 86 bietet euch zum Beispiel die Möglichkeit, mit Unterstützung von Studenten und anderen Bewohnern der Oststadt euer Rad zu reparieren, zu pflegen oder sich ein neues Zweirad zu bauen. Dienstag und Mittwoch ist die Fazze von 17.00 bis 19.30 Uhr geöffnet.

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