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Die 5 besten Insta-Spots in Braunschweig

Sonnenuntergang über St. Blasii in Braunschweig. Foto: Marcus Hörster

Es muss ja nicht immer nur der Löwe auf dem Burgplatz und die Quadriga auf dem Schloss sein: Wenn du mit der Kamera in der Löwenstadt unterwegs bist, gibt es neben den wirklich ansehnlichen Sehenswürdigkeiten noch weitere interessante Fotospots abseits ausgetretener Pfade. Wo du sie findest, und wann der beste Zeitpunkt für das perfekte Foto ist, verrate ich in diesem Artikel.

Meine Insta-Spots in Braunschweig:

1. Spot: Happy-Rizzi-House am Ackerhof

Am Ackerhof, dem kleinen Platz im Westen des Magniviertels, gibt es die einzigartige Möglichkeit, die wohl größte Zeitspanne Braunschweigischer Architekturgeschichte auf einem Foto festzuhalten. Denn hier befindet sich das vermutlich älteste datierte Fachwerkhaus Deutschlands. Das im Jahr 1432 errichtete Gebäude wird derzeit saniert, sobald die Bauzäune aber weg sind, könnt ihr das älteste Fachwerkhaus mit dem quietschbunten Pop Art des Happy-Rizzi-House fotografieren. Oder ihr positioniert euch auf den Schlossplatz gegenüber und haltet das Rizzi-House und die Magnikirche in einem Bild fest. Mehr Vielfalt der Braunschweiger Architektur- und Kulturgeschichte lässt sich wohl nirgendwo sonst mit einem Schuss einfangen. Am besten in den Morgenstunden fotografieren, wenn die Sonne im Osten aufgeht.

Mehr Bilder vom #happyrizzi

Standort: Happy Rizzi House in der Karte zeigen

2. Spot: Fachwerkhäuser im Magniviertel

Das Magniviertel besticht mit seinem urigen Charme und besonderen Fachwerkhäusern. Rund um die Kirche St. Magni schmiegen sich die alten Häuser mit krummen Balken aneinander, perfekt für Fotoaufnahmen das ganze Jahr über. Ob stimmungsvoll beleuchtete Fenster im Winter oder bunte Farbtupfer im Sommer – im Magniviertel findet ihr immer einen schönen Insta-Spot.

Mehr Bilder aus dem #magniviertel

Standort:  Magniviertel in der Karte zeigen

3. Insta-Spot: Braunschweig von oben

Unweit des Altstadtmarkts hast du auf dem obersten Deck des Karstadt-Parkhauses, kostenfrei per Aufzug erreichbar zu den regulären Öffnungszeiten, generell einen atemberaubenden Ausblick über die Dächer Braunschweigs in alle Himmelsrichtungen. Eine ganz besondere Perspektive für Fotofans eröffnet sich jedoch nach Westen: Hier sorgt die sogenannte „Spindel“, die gewirbelte Auto-Auffahrt des Parkhauses, sowohl für eine positive Irritation beim Betrachter als auch einen spannenden Bruch zu den altehrwürdigen Kirchtürmen St. Martinis.

Schön auch der Blick in die andere Richtung, wo sich Dom und Quadriga über die Dächer der Innenstadt erheben …

Standort: Karstadtparkhaus in der Karte zeigen

Den weitesten Blick über die Stadt hast du vom Südturm der Kirche St. Andreas. Der Aussichtspunkt befindet sich auf einer Höhe von 72 Metern. 389 Stufen gilt es zu besteigen. Oben angekommen entschädigt der Blick über die Stadt dann aber die vielen Stufen. Wenn die Luft klar ist, kannst du bis in den Harz schauen. Im Inneren des Turms geben große beschriftete Panorama-Bilder Hinweise, was es beim Blick von Braunschweigs höchstem Kirchturm aus alles zu entdecken gibt.

Über den Dächern der Löwenstadt: Blick vom Andreaskirchturm. Foto: Braunschweig Stadtmarketing GmbH

Standort 3: Kirchturm St. Andreas in der Karte zeigen

4. Spot: Südsee

Urlaubsfeeling vor der Haustür: Am Südsee bist du zwar noch mitten in Braunschweig, aber gleichzeitig so weit weg vom Alltagsstress und Stadtlärm, dass du dich wie im Urlaub fühlst. Besonders beliebtes Motiv ist der Steg, der in den See hineinführt. Aber du findest noch mehr Insta-Spots an anderen Stellen um den See herum.

Mehr Fotos vom Südsee in Braunschweig

Standort: Südsee in der Karte zeigen

5. Spot:

Es wirkt ein wenig, als sei ein Raumschiff gelandet: Der gläserne Würfel der Bibliothek der Hochschule für Bildende Braunschweig ist nicht nur für Kunstfreunde ein absoluter Hingucker, sondern reizt fast jeden zum Zücken der Kamera. Was viele nicht wissen: Bei dem Bauwerk handelt es sich um den aufwendig versetzten Pavillon Mexikos von der Expo 2000 in Hannover. Am besten fotografiert man das kantige Unikat am frühen Abend, wenn die Sonne tief im Westen steht und durch die Glaswände des Kubus scheint – oder eben nachts, wenn er hell erleuchtet ist.

Standort: Bibliothek der Hochschule für Bildende Künste in der Karte zeigen

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