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Raus und davon

Konzert auf dem alten Hasefriedhof, Osnabrück (c) Neuhaus

Osnabrück liegt als Großstadt mitten in einem Naturpark. Über die vielen Auslaufmöglichkeiten freuen sich nicht nur Kinder und Hunde sondern auch die großen Osnabrücker. Die „grünen Finger“ der Natur ragen bis tief in die Stadt hinein, sodass man auch im Sommer hier guten Gewissens tief einatmen kann. Zu den beliebtesten grünen Plätzen in Osnabrück gehört zum Beispiel der Bürgerpark. Hier sollte man sogar ganz bewusst einatmen, wenn man Körper und Seele beim Open Air Yoga in Einklang bringen möchte. Von Juni bis Anfang September immer freitags von 17.30 bis 19 Uhr stehen hier unterschiedliche Yoga-Lehrer  im Park parat, um das eigene innere Gleichgewicht wieder herzustellen. Einzige Voraussetzung ist dabei, dass es nicht regnet. Also Daumen drücken, Yoga-Matte einpacken und los! Yoga-Sommer Osnabrück

Die grünen Oasen der Stadt

Auch hier gibt es eine Yoga-Stunde unter freiem Himmel © Osnabrück -Marketing und Tourismus GmbH

Trotz ihrer himmlischen Ruhe werden Friedhöfe in vielen Städten nicht als „grüne Oasen“ wahrgenommen. Das sollte man sich noch einmal durch den Kopf gehen lassen und dem Hasefriedhof oder dem Johannisfriedhof eine Chance geben. Beide sind über 200 Jahre alt, erzählen die Geschichte der Stadt und ihrer Bewohner und stehen unter Denkmalschutz.  Unter dem Motto „Neues Leben zwischen alten Gräbern“ wurden die historischen Friedhöfe allmählich zu Parklandschaften umfunktioniert und entwidmet. Schon jetzt sind die historischen Friedhöfe Schauplatz für ganz unterschiedliche Kulturveranstaltungen. Das kann ein Harfen-, Chor- oder Jazzkonzert sein, ein Kulturspaziergang zu besonders interessanten Grabstätten, eine Schreibwerkstatt in der Friedhofskapelle oder eine Tanzperformance. Zum Programm

Für die Sportler unter uns

Die Erdzeitaltertreppe am Piesberg ist eine Herausforderung! © Osnabrück -Marketing und Tourismus GmbH

Weniger historisch aber dafür ganz schön sportlich geht es rund um den Piesberg zu. Das beliebteste Laufevent ist dort im Frühjahr der „Gipfelsturm“. Hier können Sie nicht nur sich etwas beweisen, sondern gleichzeitig auch noch etwas Gutes tun. Der Benefizlauf ist rund zehn Kilometer lang und wird von der Diakonie veranstaltet. Los geht’s auf dem Markt und am Ende wartet die Erdzeitaltertreppe mit ihren 280 Stufen Richtung Gipfel, wo die Läufer dann ins Ziel hecheln können. 450 Läufer waren in diesem Jahr dabei, darunter auch der Pastor. Sie haben Schweiß geleckt? Dann erfahren Sie mehr unter http://www.gipfelsturm-os.de. Wer da nicht kann, kann zu jeder anderen Zeit im Jahr auf den Piesberg: joggen, einfach nur laufen oder bei der Fossilien-Expedition Fundstücke von vergangenem Leben ausgraben. Alle Termine und Projekte gibt es hier.

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