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Eizeit in Hildesheim – Schlittschuhvergnügen im Zentrum

Eiszeit Hildesheim (c) Fotodesign X-trascharf, Foto Kai Bodensieck

„Herzlich Willkommen zur Eiszeit“, begrüßt mich Nina beim Betreten des großen, weißen Pagodenzeltes. Sie ist an dem eisigen Wintermorgen die zuständige Person dafür, dass der Ablauf auf der rund 750 Quadratmeter großen Eisfläche in Hildesheim reibungslos funktioniert.

Bei ihr erhalte ich mein 90 Minuten-Eislaufvergnügen-Ticket und die passenden, windschnittigen Schlittschuhe. Von Größe 27 bis 47 reicht die Auswahl der blauen Kunststoffschuhe, mit denen ich kurze Zeit später die spiegelglatte Eisfläche betrete. Mit den Armen umherkreisend und mit dem Körper in alle Richtungen wippend ziehe ich meine ersten Züge auf dem Eis. Dennoch: Schlittschuhlaufen ist wie Fahrradfahren – man verlernt es nicht. Nach kurzer Eingewöhnung werde ich auf den beiden Kufen sicherer und drehe meine Runden auf dem rund 60.000 Liter gefrorenen Wasser. Die Eisbahn besteht aus einem Außen- und Innenring. Im Innenring geht es etwas gemächlicher zu, denn durch die Banden ist man hier etwas abgeschirmter und kann sich mit der Eisfläche vertraut machen. Im Außenring bildet sich meistens eine Fahrtrichtung, in die die Eisläufer Runde für Runde laufen.

Eineinhalb Stunden später verlasse ich die Eisfläche und tausche die Schlittschuhe wieder gegen meine vertrauten Straßenschuhe ein. Ein Glas Glühwein habe ich mir nun wirklich verdient. Ich suche mir einen Platz im Zelt mit guter Sicht auf die Eisfläche.

Vormittags wagen sich viele Schüler im Rahmen von Klassenausflügen auf das Eis. Nachmittags kommen die Freizeit- bzw. Hobbyeisläufer hinzu. Abends kann die Eisfläche für das beliebte Eistockschießen genutzt werden.

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