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Celle: Stadt der Lichtkunst

Celle vergibt den ersten deutschen Lichtkunstpreis. Die Auszeichnung des Kunstmuseums Celle geht an Otto Piene. Damit ehrt die Robert Simon Kunststiftung den weltbekannten Künstler für sein herausragendes Lebenswerk. Der erste Deutsche Lichtkunstpreis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird künftig alle zwei Jahre verliehen. Der Preis wurde am 19. Januar 2014 im einzigen 24-Stunden-Museum Deutschlands übergeben.

Piene lässt in seiner Kunst Sterne tanzen und Skulpturen in den Himmel steigen. Der ZERO-Gründer gehört zu den international bekanntesten Lichtkünstlern aus Deutschland. Er leistete seit den 50-er Jahren Pionierarbeit.

Deutschland strahlt

Glühbirne, Leuchtdiode, Neonlicht, Leuchtstoffröhre, Projektor, Beamer, Scheinwerfer und Laser. Lichtkunst gibt es seit etwa 100 Jahren und jede technische Innovation bringt neue Impulse. Was kaum bekannt ist: In den letzten Jahren hat sich Deutschland zu einer Lichtkunst-Landschaft entwickelt. Und als eines der wenigen Häuser in Deutschland hat Robert Simon mit seinem Kunstmuseum Celle eine der umfangreichsten Sammlungen internationaler Lichtkunst zusammengetragen.

Hier können Sie einen Blick ins Innere werfen:

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Das zirpende Museum

Und das Haus selber ist ein Lichtkunstwerk, es bietet 24 Stunden Kunstgenuss. Tagsüber ist der zehn mal zehn Meter große Kubus ein ganz normaler Ausstellungsraum, nachts machen Licht- und Klanginstallationen von Timm Ulrichs, Otto Piene und anderen Künstlern zu einem leuchtenden und zirpenden Kubus.

Der erste Teil der Ausstellung „Scheinwerfer, Lichtkunst in Deutschland im 21. Jahrhundert läuft noch bis zum 30 März 2014. Der zweite Teil folgt dann im Sommer 2014.

Robert Simon, Leiter des Celler Kunstmuseums, erläutert das Werk von Otto Pienes: http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/hannover/lichtkunstpreis117.html

Alle Details zur aktuellen Ausstellung: http://www.ndr.de/kultur/kunst_und_ausstellungen/niedersachsen/scheinwerfer107.html

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