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Die Erfolgsgeschichte geht weiter…

Das Hanse Song Festival in Stade

Klar, hier direkt mit dem Begriff „Erfolgsgeschichte“ einzusteigen, ist ziemlich frech, aber angesichts der noch jungen Vergangenheit des Hanse Song Festivals kann man nicht anders.

Aber erstmal von vorne: 2012 findet das erste HSF statt, es spielen neun Künstler auf drei Bühnen (der opulente Königsmarcksaal im Alten Rathaus, das Schwedenspeicher-Museum und die Seminarturnhalle), darunter Künstler wie Lloyd nCole, Niels Frevert, Bernd Begemann und ein Mann namens Olli Schulz („ich bin Bettmensch, halb Mensch, halb Bett“), der mittlerweile zum TV-Star mit eigener Sendung auf Pro Sieben avanciert ist. Das Festival ist auf Anhieb ausverkauft – der Mix ausruhiger Songwritermusik, den ungewöhnlichen Spielstätten und der pittoresken Stader Altstadt um den wunderschönen Hafen kommt bei den Leuten bestens an! 2013 ein ähnliches Bild: dieses Mal um eine Spielstätte – der St. Wilhadi-Kirche – und drei Künstler reicher, beschallen Musiker wie Hellsongs, Cäthe und Kristofer Aström die komplett eigeschneite Hansestadt unweit von Hamburg. Bei Pohlmann wird das Kirchenschiff zur Tanzfläche.

Nun steht am 15. März 2014 das dritte Hanse Song Festival bevor. Mit dem Stader Landgericht konnte eine fünfte und besonders ungewöhnliche Bühne gewonnen werden. Wo sonst Verbrechern ihr Strafmaß mitgeteilt wird, darf man nun ruhigem Gitarrenpop lauschen. 15 nationale wie internationale Künstler treten auf, unter anderem:

Perry O’Parson klingt ganz und gar nicht nach einem deutschen Musiker. Der Mittzwanziger aus der Nähe von Karlsruhe tritt zusammen mit dem schwedischen Singer-Songwriter Christian Kjellvander auf.

Mit dem irischen Musiker Luka Bloom konnte einer der größten Stars der internationalen Songwriterszene verpflichtet werden.

Friedemann Weise („der selbsternannte geistige Führer der deutschen Satiropopszene“) überzeugt alleine mit seiner Gitarre und umwerfend komischen Ansagen.

Bewegung in der Stadt

Besonders angenehm für das Publikum: alle Spielorte sind fußläufig zu erreichen und nur wenig voneinander entfernt. Die Künstler spielen zwar etwas zeitversetzt aber teilweise gleichzeitig. In den vergangenen Jahren hat sich dabei gezeigt, dass dies dazu führt, dass am ganzen Abend Bewegung in der Stadt ist, weil die Zuschauer jeweils von Ort zu Ort wandern, zum Teil auch während der Konzert. Besucher von außerhalb profitieren von der guten Verkehrsanbindung: SBahn, Metronom, Autobahn – alle Wege führen nach Stade!

Tickets gibt es für 35 Euro plus Gebühren in der Tourist-Information im Hafen von Stade, im Tapete-Onlineshop, bei Ticketmaster, Eventim und an allen bekannten Vorverkaufs-Stellen.
Alle weiteren Informationen unter www.hansesongfestival.de

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Hanse Song Festival 2012: Olli Schulz singt „Bettmensch“

 

Fotonachweis: Alle Fotos Hanse Song Festival.

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