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Fünf Bands und eine Menge Spaß

Zum vierten Mal wurde im Allerpark auf der Plaza gerockt und in diesem Jahr konnte ich live mit dabei sein. Das eintägige Open-Air-Festival „Rock im Allerpark“ begeistert jedes Jahr mehrere tausend Zuschauer. Schon namhafte Bands wie Revolverheld, Luxuslärm oder Jennifer Rostock standen auf der Bühne. Das Festival ist eine Veranstaltung vom Hallenbad – Kultur im Schachtweg. Das Besondere: das Konzert ist für die Besucher kostenlos. In diesem Jahr war die Rockband Madsen als Headliner zu Gast und wurde von insgesamt vier Vorbands unterstützt. Das Festival soll vor allem junge Musikschaffende fördern und ihnen die Möglichkeit geben, auf einer großen Bühne ihr Können unter Beweis zu stellen. Vorbands in diesem Jahr waren Crowd above Nine, Matthew Graye, Audiowolf und Enemy Jack, die das Publikum ordentlich einheizten.

Enemy Jack

Vor ihrem Auftritt hatte ich das große Glück, die Wolfsburger Band Enemy Jack zu treffen und hautnah das leichte Lampenfieber zu erleben.

Ich habe die Band nach ihren Wolfsburger Lieblingsplätzen befragt und auf diesem Weg, sehr ehrliche Meinungen über die Volkswagen-Stadt eingefangen. Das gesamte Interview seht ihr im folgenden Video.

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Direkt nach dem Interview ging es für Enemy Jack auch schon auf die Bühne. Nach einem fulminanten Intro, komplett mit Flaggengirls (siehe Bild), kamen die vier Bandmitglieder auf die Bühne und gaben alles. Als Wolfsburger haben sie natürlich einen gewissen Heimvorteil, da die lokale Fanbase am Start ist. Die Fans gaben alles, mischten die Menge ordentlich auf, tobten und genoßen die poppigen Klänge der Band.

Nach einer kurzen Stärkung an einem Foodtruck, der mir schon wegen seiner Größe gleich ins Auge gesprungen ist, ging es mit dem Hauptact weiter.

Madsen

Mit 11 Jahren Bühnenerfahrung gehören die Bandmitglieder von Madsen schon zu den alten Hasen im Geschäft und sind Profis durch und durch – da macht es der Band auch nichts aus, wenn mitten im zweiten Lied die Anlage aufgrund der Lautstärke in die Knie geht. Nach einer fünfminütigen Zwangspause und beherztem Eingreifen der Techniker, geht der Auftritt der Band weiter. Die Klassiker, wie „Du schreibst Geschichte“ oder „Nachtbaden“ reissen die Menge genauso mit, wie die Songs vom neuen Album „Kompass“.

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Ein besonderes Highlight in diesem Jahr war die Beleuchtung der beiden Autotürme in der benachbarten Autostadt. Diese wurden als überdimensionale Lautstärkepegelmesser genutzt, die passend zur Musik aufleuchteten.

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Dieses Festival wird mir auf jeden Fall nicht so schnell aus dem Kopf gehen. Leider muss ich ein Jahr bis zum nächsten Rock im Allerpark warten! Bin gespannt, welche Bands dann auf der Bühne stehen. Also dann, Rock on!

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