Sie ist endlich gekommen! Die Zeit des Schlemmens ohne schlechtes Gewissen und die Zeit der Besinnlichkeit und der Weihnachtsmärkte. Auch ich freue mich, wie viele andere auch, auf Glühwein, Bratwurst und Co. Nun haben wir in Wolfsburg das Glück, dass wir gleich zwei Weihnachtsmärkte haben um unseren Weihnachtsdurst zu stillen. Diese beiden stelle ich euch gerne einmal vor und vielleicht sieht man sich ja das ein oder andere Mal.
Der traditionell, moderne Weihnachtsmarkt
Der Weihnachtsmarkt in der Wolfsburger Innenstadt ist anders als viele Weihnachtsmärkte. War er vor einigen Jahren noch, sagen wir mal, ausbaufähig, so ist er heute ein schöner und heimeliger Markt mit vielem zu entdecken. Ich schlendere gerne zwischen den Buden entlang und freue mich jedes Mal aufs Neue, welche Vielfalt der Markt bietet. Süße, traditionelle Holzbuden, die eingebettet sind in die doch eher moderne Innenstadt. Unter dem Glasdach ist mein Lieblingsplatz. Geschützt bei Wind und Wetter, eine heiße Feuerzangenbowle in der einen und einen heißen Schafskäse im Fladenbrot in der anderen Hand, lässt es sich wirklich gutgehen.
Ach, dahinter geht’s noch weiter?
Nachdem ich meine kulinarischen Gelüste gestillt habe, geht es ein paar Meter weiter in den Winterwald. Der Winterwald ist ein Ensemble aus verschiedenen Holzbuden mit den unterschiedlichsten Waren. Natürlich dürfen auch die vielen Tannenbäume nicht fehlen, die dem Winterwald seinen Namen geben. Der zentrale Punkt ist hier die Glühweinpyramide. Von ihr breitet sich ein Lichtdach über den Winterwald aus, welches, gerade am Abend, eine wunderschöne Atmosphäre bietet. Da muss ich doch direkt noch einen leckeren Kirschglühwein probieren. Ein kurzer Blick auf die Uhr verrät, dass es nun schon 18 Uhr geworden ist. Also mache ich mich auf den Weg zu unserem zweiten der Weihnachtsmärkte.
Der Weg in eine andere Welt!
Der Grund, aus dem ich mich so schnell auf den Weg mache, ist schnell erklärt. Der zweite Weihnachtsmarkt in Wolfsburg ist in der Autostadt und diese zeigt jeden Abend zwei Eisshows. Das Thema der Shows weckt Kindheitserinnerungen in mir und somit muss ich diese unbedingt sehen. Tabaluga hat den Weg nach Wolfsburg gefunden und hat seine Freunde Arktos und Happy mitgebracht. Wobei man Arktos natürlich nur bedingt als Freund bezeichnen kann. Aber ich schweife ab! Schnell habe ich mir einen Platz in der ersten Reihe gesichert und warte gespannt auf den Anfang. Natürlich kam nicht nur ich auf die Idee. Die Tribünen am Porschepavillon sind picke-packe voll. Nach circa einer halben Stunde ist die Show vorbei und Applaus brandet auf. Fünf Wochen lang finden diese Shows statt und Woche für Woche wird eine andere Geschichte erzählt.
Nach dem Schlemmen noch ein bisschen Sport
Doch in der Autostadt gibt es noch viel mehr zu entdecken, als die Eisshows. Denn die Lagunenlandschaft wurde in ein wahres Winter-Wonderland verwandelt. Ein kleiner Rodelberg aus Kunstschnee ist genauso vorhanden wie eine riesige Eisbahn zum Schlittschuhlaufen unter freiem Himmel. Also schnell die Kufen unter die Füße und noch ein paar Runden gedreht, bevor man im „Hüttenzauber“ noch beim Aprés-Ski die Möglichkeit hat ordentlich zu feiern. Bis um 22 Uhr hat der Wintermarkt in der Autostadt geöffnet und bietet somit lange die Möglichkeit auch hier die kulinarischen Köstlichkeiten zu kosten.
Nach dem Besuch der beiden Weihnachtsmärkte, bin ich nun geneigt mich von diesen zu verabschieden. Ich komme auf jeden Fall wieder. Sei es in die Innenstadt oder spätestens zur nächsten Folge der Tabaluga-Eisshow. Ich will ja wissen, wie die Geschichte weitergeht.